Social Entrepreneurship: Gründen für das Gemeinwohl

Social Entrepreneurship liegt im Trend. Wir zeigen, mit welchen Rechtsformen sich am besten sozial gründen lässt und welche Herausforderungen und Unterstützungsangebote es für Social Entrepreneure gibt.

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  | Was ist Social Entrepreneurship?

Unter dem Begriff Social Entrepreneurship (auch Sozialunternehmertum) versteht man eine unternehmerische Tätigkeit, die sich für einen positiven Wandel der Gesellschaft, für das Gemeinwohl sowie die Lösung sozialer Probleme oder für die Umwelt einsetzt. Die Unternehmen sind dabei häufig gemeinnützig organisiert, sodass keine Gewinnerzielungsabsicht beim Social Entrepreneurship besteht. Organisieren sich Sozialunternehmen in einer gewerblichen Form wie der UG oder GmbH, werden die Gewinne meist zu einem Teil für gute Zwecke reinvestiert.

Social Entrepreneurship ist mittlerweile weltweit zum "Trend" geworden. Die Hochburg für Social Entrepreneurship in Deutschland liegt natürlich in Berlin.

Was macht Sozialunternehmen aus?

Die KfW hat eine Studie zum Thema "Social Entrepreneurs in Deutschland: Raus aus der Nische" veröffentlicht, die einige interessante Aspekte von Sozialunternehmen beleuchtet:

  • Leidenschaft: Sozialunternehmer gründen nicht als Not-Lösung, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, sondern verwirklichen mit ihrer Gründung ein Herzensprojekt.
  • Teamspirit: Social Entrepreneure gründen im Gegensatz zu gewinnorientierten Businesses öfter im Team. 
  • Begeisterung der Kunden: Sozialunternehmen gehen Projekte an, die auch den Kunden am Herzen liegen. Deshalb fällt die Kundengewinnung Social Entrepreneuren leichter als gewerblich orientierten Unternehmen.
  • Innovationsgeist: Laut der KfW Studie bringt jedes 4. Sozialunternehmen seine eigene technische Innovation zur Marktreife.

Wie sich Social Entrepreneuee von "normalen" Entrepreneuren unterscheiden, lesen Sie in unserem Guide zum Thema Entrepreneur.

Zahlen & Fakten zu Social Entrepreneurship in Deutschland

Das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) untersucht regelmäßig die Szene der Sozialunternehmen und fasst Entwicklungen und Problematiken im Deutschen Social Entrepreneurship Monitor (DSEM) zusammen. Folgende Fakten sind Kernpunkte des 2019er DSEM:

  1. Der Frauenanteil in Sozialunternehmen ist mit 46,7 % im Vergleich zu gewinnorientierten Unternehmen viel ausgewogener.
  2. 81,6 % der Social Entrepreneure reinvestieren ihre eigenen Gewinne größtenteils bis ausschließlich in den Unternehmenszweck.
  3. Die Finanzierung ist eine der größten Hürden für Sozialunternehmen: Start- und Anschlussfinanzierung stellen für jeweils über 50 % der Social Entrepreneure ein Problem dar.
  4. Die gewählten Rechtsformen der Sozialunternehmen sind sehr heterogen; das Fehlen einer passenden Rechtsform ist für 51,4 % der Social Entrepreneure problematisch.
  5. Die am häufigsten genannten Bereiche, in denen Sozialunternehmen eine positive Wirkung erzielen wollen, sind: „Hochwertige Bildung“ (46,2 %), „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (45,3 %), „Gesundheit und Wohlergehen“ (44,3 %) und „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ (43,4 %).

  | Beispiele für Social Entrepreneure

Gerade zum aktuellen Zeitpunkt gibt es viele Initiativen, die soziale und auch gewerbliche Unternehmen unterstützen wollen. Support your Local Business ist neben Stay Home das Motto der Corona-Krise.

Social Entrepreneure Unternehmen Ziel
Stefan Buchholz, Timm Duffner, Christian Schmidt HEYHO! Müsli-Hersteller, der Menschen beschäftigt, denen woanders keine Chance mehr zugesprochen wird.
Sairee Chahal SHEROES Ein weltweites Karrierenetzwerk für Frauen
Mallika Dutt Breakthrough Spezielle Bildungsprogramme, die ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen
Raphael Fellmer foodsharing.de, SirPlus, yunity Social Businesses gegen Lebensmittelverschwendung
Dr. Peter Harf Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) Stammzellenspenden, die Blutkrebspatienten helfen
Christian Kroll ecosia Suchmaschine, die je 50 Suchanfragen einen Baum pflanzt
Heidi Kuhn Roots of Peace Kriegsversehrte Landschaften sollen wieder aufgeforstet und nutzbar gemacht werden
Jacqueline Novogratz ACUMEN Investitionen in Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen das Leben mittelloser Menschen verbessern
Shiza Shahid Malala Fund Bildung von Mädchen und jungen Frauen
Muhammad Yunus Grameen Bank Mikrokredite für Mittellose
Waldemar Zeiler einhorn Vegane und fair produzierte Verhütungsmittel & Hygieneprodukte; setzt 50 % seiner Gewinne z. B. dazu ein, die Arbeiter entlang der Produktionskette überdurchschnittlich zu bezahlen

Social Entrepreneure im Portrait

Social Entrepreneure: Letsact
Volunteering per Klick
Letsact im Interview
RECUP
Für weniger Abfall
Alles über Recup
ResteRitter
Gegen Verschwendung
ResteRitter im Portrait
Urban Change Lab
Faire Unikate aus Afrika
Urban Change Lab
Social Entrepreneurship: share
Das 1 + 1 Prinzip
share im Interview

  | Rechtsformen & Gründungsschritte

Die Gründung eines Sozialunternehmens unterscheidet sich im Grunde nicht gravierend von der Gründung eines gewinnorientierten Unternehmens. Dennoch sollten Social Entrepreneure in spe sich vor der Gründung darüber informieren, welche Rechtsform für ihr Vorhaben am besten geeignet ist. Verschiedene Ausprägungen des sozialen Gedankens im Geschäftszweck können Grundbaustein für jeweils unterschiedliche Rechtsformen sein.

Hier gilt jedoch: Rechtsform und Geschäftsmodell können getrennt werden. So ist es für die Gründung eines Sozialunternehmens keinesfalls zwingend erforderlich, mit einer gemeinnützigen Rechtsform zu gründen – ein entsprechend soziales Geschäftsmodell kann auch mit einer "normalen" Kapitalgesellschaft umgesetzt werden.

Die Gründung eines Sozialunternehmens kann über verschiedene Rechtsformen erfolgen, die sich alle ein wenig unterscheiden:

Rechtsform Für wen geeignet? Was ist zu beachten?
e. V. (eingetragener Verein) Keine Gewinnorientierung, soziale Mission Gründung nur mit mindestens sieben Mitgliedern möglich; es muss ein Vorstand gebildet werden; jedes Vereinsmitglied hat eine Stimme bei Entscheidungen
gGmbH, gUG, gAG Keine Gewinnorientierung, soziale Mission Gründung allein oder im Team; Stammkapital muss erbracht werden; Haftung ist beschränkt; Geschäftszweck muss gemeinnützig, mildtätig oder kirchlich sein (s. unten); Gewinne werden nicht ausgeschüttet
UG, GmbH, AG Soziale oder gewerbliche Mission, soziale Mission mit gewerblichem Anteil Gründung allein oder im Team; Stammkapital muss erbracht werden; Haftung ist beschränkt

Wie jede Gesellschaftsform bringen auch die gemeinnützigen Rechtsformen gUG, gGmbH und gAG Vor- und Nachteile mit sich.

  • Vorteile von gemeinnützigen Rechtsformen sind etwa steuerliche Begünstigungen, die klare Erkennbarkeit des sozialen Geschäftszwecks sowie die Möglichkeit, Spendengelder zu sammeln.
  • Als Nachteil gemeinnütziger Rechtsformen ergibt sich, dass die Gemeinnützigkeit alle drei Jahre erneut vom Finanzamt anerkannt werden muss. Das bedeutet einen zusätzlichen Aufwand.

Hilfreich für die Gründung

gGmbH oder gUG gründen fürs Social Entrepreneurship
gGmbH/gUG gründen
Zum Gründungspaket
Geschäftskonto eröffnen
Geschäftskonto
Konto eröffnen
Anmeldungen für Ihr Unternehmen
Formalitäten
Anmeldungen etc.

Gründungsschritte für Sozialunternehmen

Die Gründungsschritte für Sozialunternehmen unterscheiden sich nicht grundlegend von denen für rein gewerbliche Unternehmen (mit Ausnahme des Vereins). Wie eine Gründung ganz allgemein abläuft, können Sie in unserer Anleitung zur Gründung nachlesen. Die Anmeldung des Unternehmens ist auch identisch zu den herkömmlichen gewerblichen Unternehmen.

Loslegen mit smarten Tools

Die Geschäftsidee steht, die nächsten Schritte sind aber noch nicht ganz klar? Unsere smarten Tools helfen Ihnen bei der Gründung. 

Business Model Canvas
Geschäftsmodell
Business Model Canvas
Businessplan-Tool
Businessplan schreiben
Businessplan-Tool
Finanzplan-Tool
Finanzplan erstellen
Finanzplan-Tool

  | Gemeinnützigkeit belegen

Wer ein Social Business gründen will, sollte beachten, dass bei den Rechtsformen gGmbH und gUG nicht nur die Gründungsformalitäten und Anmeldeschritte einer "herkömmlichen" Gründung anfallen. Hier fällt nämlich auch ein weiterer Schritt an, der den sozialen Zweck des Unternehmens sicherstellt: die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt.

Der Status der Gemeinnützigkeit wird vom Finanzamt immer vorläufig für drei Jahre verliehen. Bei der Gründung wird die Satzung überprüft; im späteren Geschäftsverlauf anhand des Geschäftszwecks und der Steuererklärung.

Kriterien der Gemeinnützigkeit

Damit ein Unternehmen offiziell als gemeinnützig gilt, muss es verschiedene Auflagen erfüllen, die in der Abgabenordnung (AO) in § 52 ff. geregelt sind:

  1. Selbstlosigkeit: Das Unternehmen muss selbstlos und darf nicht gewinnorientiert geführt werden. Es muss also einen gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zweck verfolgen. So dürfen bspw. auch keine Gewinne an die Gesellschafter ausgezahlt werden.
  2. Unmittelbarkeit: Das Unternehmen muss den in der Satzung festgehaltenen Zweck verfolgen. Die Gewinne müssen diesem Zweck zugeführt werden.
  3. Förderung der Allgemeinheit: Es dürfen weder einzelne Personen, Familien oder Berufsgruppen gefördert werden; der geförderte Personenkreis darf nicht begrenzt sein.
  4. Begünstigter: Bei Gründung eines gemeinnützigen Unternehmens muss ein Begünstigter festgelegt werden, der im Fall einer Liquidation das Vermögen des Unternehmens erbt. Das kann sowohl ein anderes Unternehmen oder auch ein Verein sein; Voraussetzung ist lediglich, dass der Begünstigte ebenfalls einen gemeinnützigen Zweck verfolgt.

Was können gemeinnützige Unternehmen alles fördern?

In der Abgabenordnung sind nicht nur die Richtlinien für die Zusprechung des gemeinnützigen Status' hinterlegt, sondern auch die Bereiche, die durch ein gemeinnütziges Unternehmen gefördert werden können, darunter z. B. die Förderung von

  • Sport
  • Wissenschaft und Forschung
  • Religion
  • Gesundheitswesen
  • Jugend und Altenhilfe
  • Kunst und Kultur
  • Naturschutz
  • Hilfe für politisch oder religiös Verfolgte, Flüchtlinge oder Behinderte
  • Tierschutz
  • Gleichberechtigung

  | Lektüretipps zum Thema soziale Unternehmen

Ein Social Entrepreneur hat die Eigenschaft, andere zu inspirieren und Optimierungspotenziale der Gesellschaft zu entdecken. Wir empfehlen daher weiterführend auch folgende Bücher für das richtige Mindset:
 

Muhammad Yunus – Building Social Business

Der Erfinder des Mikrokredit und der Grameen Bank gewann 2006 den Friedensnobelpreis und entwickelte ein bis dato völlig unbekanntes Geschäftsmodell: das des Social Entrepreneurship. In seinem Buch zeigt uns der Autor, wie Social Entrepreneurship funktioniert und besser ist als "herkömmliche" Gründungen der freien Marktwirtschaft.

MacMillan & Thompson – The Social Entrepreneur's Playbook

Dieses Buch deckt alle drei Start-up-Entwicklungsphasen ab und bietet Tipps und Hilfestellungen, die die Chancen steigern, ein erfolgreiches Sozialunternehmen zu gründen und zu führen. Prall gefüllt mit zugänglichen Tipps und Tools und inspirierenden Storys erfolgreicher Social Entrepreneurs gehört dieses Buch zu den Must-Reads für (angehende) Sozialunternehmer.

BMWI – Praxisleitfaden Soziales Unternehmertum

In diesem Leitfaden skizziert das BMWI alle bisherigen Entwicklungen des Social Entrepreneurship und bietet so eine Hilfe gleichermaßen für Gründer in spe als auch bereits erfolgreiche Sozialunternehmer.

Karim Abouelnaga – The Purpose-Driven Social Entrepreneur

Manche Menschen sind im gewerblichen Sektor erfolgreich, andere starten als Social Entrepreneure richtig durch. Ob Sie nun bereits ein erfolgreicher Sozialunternehmer sind oder bisher nur mit dem Gedanken spielen, ein Social Business zu gründen, hilft Ihnen dieses Buch dabei, den richtigen Pfad zu finden. Von der Findung des Geschäftsmodells bis hin zum erfolgreichen Unternehmen zeigt uns der Autor, dass auch wir das erreichen können, was er bereits geschafft hat.

Elkington & Hartigan – The Power of Unreasonable People

In diesem Buch mit dem Untertitel "How Social Entrepreneurs Create Markets That Change the World" zeigen die Autoren anhand von Erfolgsstorys unkonventioneller Unternehmer, dass Social Entrepreneurship das Potenzial hat, die dringendsten ökonomischen, sozialen und Umweltprobleme der Welt zu lösen. Mit den Tipps und Tricks dieses Buchs lernen Sie nicht nur, in diesem neuen Business-Strom zu überleben, sondern mit Ihrem Unternehmen zu wachsen.

  | Finanzierung für Sozialunternehmen

Auch Social Entrepreneurship muss finanziert werden. Da der Geschäftszweck von Sozialunternehmen allerdings meist weder rein wirtschaftlich noch rein wohltätig ist, kann es Social Entrepreneuren schwer fallen, überhaupt aus der Startphase herauszukommen. Denn zahlreiche Fördermittel sind scharf getrennt nach wohltätigen und wirtschaftlichen Zwecken. Zusätzlich weisen Sozialunternehmen eine geringere Renditeerwartung und ein höheres Risiko in den wenig entwickelten Märkten auf, was sie andererseits auch für Investoren unattraktiv macht.

Auf der Kehrseite eröffnen sich für Social Businesses aber andere Finanzierungsquellen, die rein wirtschaftlichen Unternehmen verwehrt sind, wie etwa Spenden oder öffentliche Gelder.

Besonders die Gründungs- und Aufbauphase von Sozialunternehmen ist jedoch häufig so kostenintensiv und umsatzarm, dass weder Spenden (aufgrund mangelnder Bekanntheit) noch Zuwendungen vom Staat ausreichen. Doch dank des steigenden öffentlichen Interesses entstanden in den letzten Jahren neue Finanzierungsmittel für soziale Unternehmen und eröffnen Social Entrepreneuren neue Möglichkeiten des Wachstums: Netzwerke für Social Entrepreneure, Sozialinvestoren, Stiftungen und auch Crowdfunding.

Fördermittel & Kapitalgeber für Sozialunternehmen

Social Entepreneure können Förderung durch verschiedene Stellen erhalten:

  • Förderprogramme des Bunds und der Länder
  • Banken
  • Stiftungen: Schwab Foundation for Social Entrepreneurs, Vodafone Stiftung Deutschland
  • Investoren & Fonds: Good Profits, BonVenture, ANANDA, FASE, RESET, Tengelmann Social Ventures
  • Business Angels: Social-Business-Angels-Programm

Darüber hinaus setzen Sozialunternehmen verstärkt auf Crowdfunding, bei dem viele kleine Förderer häufig aus privater Tasche das Unternehmen unterstützen, dessen Mission ihnen zusagt. Genutzt werden häufig betterplace.org, bettervest, onleplanetcrowd, Startnext und indiegogo.

Gewerbliche Sozialunternehmen, die eine Gewinnerzielungsabsicht mit einem wirtschaftlichen Betrieb verfolgen, können mit Darlehen der KfW gefördert werden. Hier haben Gründer die Wahl zwischen verschiedenen Angeboten:

KfW Förderangebote auf einen Blick

  | Unterstützungsangebote und Netzwerke

  • Ashoka: Globales Netzwerk für Social Entrepreneure
  • Social Impact Lab: Eröffnet jungen Menschen an verschiedenen Standorten die Möglichkeiten des Social Entrepreneurships.
  • Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND): Netzwerk und Anlaufstelle für angehende oder bereits erfolgreiche Social Entrepreneure
  • Hilfswerft: Die Hilfswerft vermittelt unternehmerisches Wissen als Gründungsbegleitung für Sozialunternehmer und unterstützt Gründungsinteressierte so von der Idee bis zur Umsetzung.
  • Social Entrepreneurship Akademie (SEA): Zentrale Anlaufstelle für alle, die ein Sozialunternehmen gründen möchten. Unterstützt werden angehende Social Entrepreneure sowie bereits erfolgreiche Sozialunternehmer.
  • Social Entrepreneurship BW (SocEntBW): Netzwerk mit regelmäßigen Veranstaltungen für (angehende) Sozialunternehmen in Baden-Württemberg

Veranstaltungen für Sozialunternehmen

  • SensAbility: Große Veranstaltung der WHU für soziale Unternehmen seit 2009 mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops.
  • StartSocial: Der Wettbewerb vergibt Stipendien für besonders innovative soziale Projekte und Ideen.

  • Social Entrepreneurship Camps: Dreitägige Veranstaltungen der Hilfswerft an Universitäten und Hochschulen

  • Social Entrepreneurship Meetup: Regelmäßige Gelegenheit, sich unter (angehenden) Sozialunternehmern auszutauschen und zu netzwerken

Weitere Unterstützungsangebote, Events und Netzwerke für Social Entrepreneure finden sich auf der Karte von morgen.

  | Unser Fazit

Auch, wenn Social Entrepreneure einige Hürden meistern müssen, bevor sie überhaupt durchstarten können, ist das soziale Unternehmertum eindeutig auf dem Vormarsch. Der Erfolg gibt ihnen Recht und auch, dass die Finanzierungsmöglichkeiten sich weiterentwickeln, zeigt, dass Sozialunternehmen immer relevanter werden. 

Ob Sie Ihr Social Business jedoch mit einer gemeinnützigen Gesellschaftsform wie der gUG oder der gGmbH gründen oder sich für eine "herkömmliche" Rechtsform entscheiden, ist dabei Ihnen überlassen und richtet sich lediglich nach dem Geschäftszweck.

Sie haben eine soziale Geschäftsidee und möchten sich als Social Entrepreneur selbstständig machen? Die KfW fördert Sozialunternehmen bei ihrer Mission.

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