Franchise-Wissen zum Reinhören
Im Passion4Business Podcast sprechen wir mit Unternehmern, Machern und eben auch Experten im Franchising! In der dreiteiligen Reihe zum Thema erhalten Gründer spannende Einblicke in den Start mit einem Franchise und dem Alltag als Franchisenehmer.
Wie gelingt der Start mit Franchising? Wie finde ich das passende Franchise-System? Alle Infos im Expertengespräch.
Das Franchisesystem Kundenmagnet – was muss ein Franchisenehmer mitbringen und wie gelingt der Start?
Das Franchise Storebox eignet sich besonders für Gründer im Nebenerwerb. Was bietet das Franchise?
| Franchise, Nachfolge oder etwas eigenes machen?
Wer Inhaber eines Unternehmens werden will hat drei Möglichkeiten:
- Tritt er oder sie die Nachfolge in einer Firma an, sind Strukturen, Geschäftspartner und Kundenbeziehungen bereits vorhanden. Das hat natürlich seinen Preis.
- Als zweite Option können Gründer ihre eigene Idee so umsetzen, wie es in ihr Budget passt.
- Alternativ dazu, können sie sich auch mit einem Franchise selbstständig machen. In gewisser Weise ist das eine Mischung der ersten beiden Formen. Es bestehen durch den Franchisegeber bereits Geschäftskonzept, Strukturen und die benötigten Geschäftsbeziehungen. Gleichzeitig bauen Gründer ihren Standort eigenständig auf.
Entscheiden sich Unternehmer mit einem Franchise in die Selbstständigkeit zu starten, sollten sie vier grundlegende Fragen beantworten:
- Welche Voraussetzungen muss ich als Franchisenehmer mitbringen?
- Wie finde ich als Franchisenehmer das passende Franchise-Unternehmen?
- Wie finanziere ich das Franchise und wer kann mir bei der Finanzierung helfen?
- Welche Rechte und Pflichte haben Franchisenehmer und Franchisegeber?
Gründer, die sich mit einem Franchise selbstständig machen, benötigen Basiskenntnisse in Sachen Betriebswirtschaft. Einen besonderen Vorteil bietet die Selbstständigkeit mit Franchise: Das System eignet sich besonders für Quereinsteiger und Personen, die schon etwas Berufserfahrung gesammelt haben. Fähigkeiten in Sachen Führung sind beim Franchising meistens wichtiger als Branchenkenntnisse.
Finden Sie mit unserer Infografik für Franchisenehmer heraus, ob Franchising für Sie die richtige Wahl ist.
| Wie funktioniert ein Franchisesystem?
Franchise bzw. Franchising ist gemäß der Franchise-Definition ein auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem. Das bedeutet, dass die bereits mehrfach umgesetzte Geschäftsidee eines Franchisegebers von Ihnen als Franchisenehmer übernommen und an einem neuen Standort als Franchise umgesetzt wird. Genutzt werden neben der Franchise-Idee beispielsweise das Marketingkonzept, das Corporate Design, die Nutzungsrechte sowie die Lieferanten – Dinge, die zu Beginn einer klassischen Gründung meist viel Zeit in Anspruch nehmen. Zudem erhalten Sie eine Reihe Unterstützungsleistungen und profitieren davon, dass bundesweite Werbekampagnen von der Systemzentrale für alle Franchisenehmer durchgeführt und die Kosten umgelegt werden.
Die Funktionsweise des Franchising bringt für Franchisenehmer einige Arbeitserleichtung mit sich, aber auch Verpflichtungen, die sie bei der Gründung mit einer eigenen Idee nicht haben. Gründer im Franchising haben eine ideale Starthilfe, denn neben den Punkten, die sie einfach übernehmen können, werden regelmäßig Schulungen und Möglichkeiten zum Networking angeboten. Sie profitieren somit nicht nur vom Know-how des Franchisegebers, sondern auch durch den regelmäßigen Austausch mit anderen Franchisenehmern.
Im Gegenzug müssen Franchisenehmer eine Eintrittsgebühr und meist am Umsatz orientierte Abgaben an den Franchisegeber entrichten. Außerdem besteht beim Franchising eine Berichtspflicht gegenüber dem System.
Gründer sollten sich die Vor- und Nachteile von Franchise bewusst machen und prüfen, ob der Weg in die Selbstständigkeit durch Franchise oder durch die Umsetzung einer eigenen Idee erfolgen soll.
Franchise-Glossar: Wichtige Begriffe kompakt erklärt
Begriff | Erklärung |
Bezugsbindung | Im Franchisevertrag festgelegte Verpflichtung des Franchisenehmers, Waren ausschließlich vom Franchisegeber bzw. dessen Lieferanten abzunehmen. |
Dienstleistungsfranchising | Franchising mit Fokus auf die Durchführung einer Dienstleistung durch den Franchisepartner nach Anleitung des Franchisegebers (vgl. Produkt- und Vertriebsfranchising). |
Eigenkapital | Die Höhe des notwendigen Eigenkapitals potenzieller Franchisepartner, das in Verbindung mit einer Darlehensfinanzierung zur Teilnahme am Franchisesystem vorhanden sein muss. |
Eintritts- bzw. Einstiegsgebühr | Eine zu Beginn einmalig vom Franchisenehmer an den Franchisegeber zu zahlende Gebühr, die zum Erwerb der Lizenzrechte und zum Aufbau des Franchisestandortes dient. |
Franchise / Franchising | Das Prinzip, ein am Markt erprobtes Geschäftskonzept an selbstständige Unternehmer zur Umsetzung nach konkreten Vorgaben gegen Entgelt zu lizenzieren. |
Franchisegeber | Ein Unternehmen, das ein eigens entwickeltes Geschäftskonzept erfolgreich am Markt getestet hat und dieses dann selbstständigen Unternehmern samt Marke gegen Gebühr zur Umsetzung zur Verfügung stellt. |
Franchisehandbuch | Eine Dokumentation des vorhandenen Know-hows, das den Franchisenehmern zur erfolgreichen Umsetzung des Franchisekonzepts zur Verfügung gestellt wird. |
Franchisenehmer, Franchisepartner | Ein selbstständiger Unternehmer, der auf Basis seiner vertraglichen Bindung zum Franchisegeber das Franchisekonzept an einem oder mehreren Standorten umsetzt. |
Franchisesystem | Das Netzwerk zwischen Franchisegeber und all seinen Franchisepartnern. |
Franchisevertrag | Die Definition des rechtlichen Verhältnisses inklusive sämtlicher Rechte und Pflichten zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer. |
Gebietsschutz | Ein im Franchisevertrag fest definierter Umkreis, in dem keine weiteren Standorte desselben Franchisesystems eröffnet werden dürfen. Der Gebietsschutz kann vorgesehen sein, muss aber nicht. |
Laufende Franchise- oder Lizenzgebühr | Eine meist von Umsatz abhängige Gebühr, die der Franchisenehmer für unterstützende Dienstleistungen und zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Systems entrichten muss. |
Master-Franchising | Die Erlaubnis des Franchisenehmers, dass der Franchisegeber das Franchisesystem in einem größeren Gebiet oder einem anderen Land als Franchisegeber eigenständig aufbauen darf. |
Multi-Unit-Franchising | Beim Multi-Unit-Franchising betreibt ein einzelner Franchisenehmer mehrere Standorte des gleichen Systems. |
Pilotbetrieb | Ein Standort, der vom Franchisegeber selbst betrieben wird und dem Zweck dient, das Geschäftskonzept vor der Expansion mit externen Franchisepartnern auf seinen Erfolg zu prüfen. |
Produktfranchising | Herstellung von Produkten durch den Franchisenehmer nach Anleitung und unter Name des Franchisegebers sowie deren Vertrieb (vgl. Dienstleistungs- und Vertriebsfranchising). |
Systemzentrale | Zentrale des Franchisegebers, in dem das Franchisesystem koordiniert, weiterentwickelt und die zentralen Geschäftsprozesse, wie beispielsweise der Wareneinkauf, gesteuert werden. |
Vertriebsfranchising | Beim Vertriebsfranchising liegt der Leistungsfokus des Franchisenehmers auf dem Verkauf von durch den Franchisegeber gelieferten Waren in dessen Namen (vgl. Produkt- und Vertriebsfranchising). |
Vorvertragliche Aufklärungspflicht | Die Pflicht des Franchisegebers, dem potenziellen Franchisepartner vor Vertragsabschluss ungefragt sämtliche Informationen zum Konzept und insbesondere dessen Wirtschaftlichkeit zukommen zu lassen. |
Werbegebühr | Die Pflicht des Franchisegebers, dem potenziellen Franchisepartner vor Vertragsabschluss ungefragt sämtliche Informationen zum Konzept und insbesondere dessen Wirtschaftlichkeit zukommen zu lassen. |
| Franchise in Deutschland: Zahlen und Fakten
Den französischen Begriff Franchise gibt es schon seit dem Mittelalter, seine heutige Bedeutung bekam er aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Franchise-Geschichte beginnt 1860 mit Nähmaschinen der amerikanischen Firma Singer Sewing Machines Company, die heute noch für ihre hochwertigen Geräte bekannt ist. Erst in den 1970er Jahren konnte das Franchising auch in Europa Erfolge verzeichnen. Das System wurde zunächst skeptisch betrachtet, hat sich aber etabliert und erfreut sich heute großer Beliebtheit bei Gründern.
In der aktuellsten Statistik des Deutschen Franchiseverbands aus dem Jahr 2021 wies die deutsche Franchisewirtschaft folgende Zahlen auf:
Fakten | 2021 | Änderung zum Vorjahr |
---|---|---|
Systeme | 920 | - 1,1 % |
Partner | 141.821 | + 2,2 % |
Betriebe | 180.984 | + 2,7 % |
Beschäftigte | 787.207 | + 5,1 % |
Umsatz | 135,8 Mrd. € | + 0,6 % |
Besonders beliebt ist Franchise in den Bereichen Dienstleistung, Handel, Handwerk, Gastronomie/Tourismus/Freizeit.
9 wissenswerte und unterhaltsame Fakten rund um Franchising
Bei dem Begriff Franchise denken viele Menschen an Fastfood und sind sich sicher, bereits alles zu kennen, was man im Zusammenhang mit Franchising in Deutschland wissen muss. Jedoch gibt es noch einige interessante Fakten zum Franchise, die nicht jeder kennt.
Zum Beispiel wurde das erste Franchise bereits 1860 betrieben. Und heutzutage wagen sich auch viele Prominente an Franchising. Welcher Promi-Sportler bei McDonald's eingestiegen ist und welcher Franchisegeber weltweit auf Platz 1 steht, verraten wir hier.
Als den weltweit ersten Franchisegeber kann man die Singer Sewing Machine Company betrachten, so das Franchise-Portal. Das 1851 in den USA gegründete Unternehmen vergab bereits im Jahr 1860 erstmals Händlern das Recht, die Nähmaschinen auf eigene Verantwortung zu vertreiben.
Der Begriff Franchising stammt aus dem Französischen und stand im Mittelalter für die Befreiung von Abgaben wie Steuern und Zölle. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich das Verständnis hin zur Gewährung von Privilegien.
Weltweit gibt es laut Deutschem Franchise-Verband (DFV) rund 12.000 verschiedene Franchisegeber, die ihre Geschäftsmodelle aktuell etwa 800.000 Franchisenehmern zur Verfügung stellen, damit diese das Franchisekonzept in eigener Verantwortung umsetzen können.
Größter Franchisegeber in Europa ist das Lebensmittelgeschäft 7-Eleven, so Franchise-Direkt. In Deutschland ist das Unternehmen zwar nicht aktiv, aber mit fast 60.000 Geschäften der größte Fisch im europäischen Teich. Auf Platz 2 befindet sich die Sandwichkette Subway mit über 45.000 Gastronomiebetrieben. Den dritten Rang belegt McDonald's mit mehr als 36.500 Restaurants.
Der Deutsche Franchise-Verband berichtet, dass es in Deutschland aktuell ca. 1.000 Franchisesysteme gibt. Rund 133.500 Franchisepartner führen somit mehr als 170.000 Unternehmen und Betriebe. Sie beschäftigen rund 717.000 Mitarbeiter.
#6 Franchisebranchen in Deutschland
Trotz der Prominenz von McDonald`s und Co. ist nicht die Gastronomie die größte Franchisebranche.
- So kommen 43 % Franchisesystemen laut DFV aus dem Dienstleistungsbereich.
- Ein zweites großes Segment wird vom Handel eingenommen, fast ein Drittel der Franchisesysteme (29 %) entfällt auf diese Branche.
- Die Gastronomie-, Touristik- und Freizeitbranche bilden mit knapp 20 % die drittgrößte Gruppe.
- Die restlichen 8 % entfallen auf das Handwerk.
Mit rund 1.070 Franchise- und Kooperationspartner ist TUI wohl das größte Franchisesystem Deutschlands. Ebenfalls zum Eigenvertrieb der TUI gehören 465 eigene Reisebüros. Das sind in Summe mehr als 1.500 Betriebe. Es folgen McDonald's mit über 1.400 Betrieben und Schülerhilfe mit mehr als 1.100 Standorten in der DACH-Region.
Der Betrag von 10.100 Euro ist aktuell in der Regel notwendig, um ins Franchisegeschäft einzusteigen. Dies ist laut Franchise-Monitor derzeit die durchschnittliche Einstiegsgebühr für Franchisepartner.
Natürlich ist der Start mit einem Franchiseunternehmen wie jede Gründung mit Investitionen verbunden. Diese hängen stark vom System ab, das umgesetzt werden soll. Der Franchise-Monitor listet folgende Verteilung der Investitionssummen auf:
- Bei 56 % der Franchisesysteme lagen die Investitionen im ersten Jahr unter 50.000 Euro.
- Bei weiteren 19 % der Franchisesysteme war eine Investition bis zu 100.000 Euro nötig.
- Ein Investitionsvolumen von bis zu 200.000 Euro war bei rund 18 % zum Start erforderlich.
- Mit einem Budget von über 200.000 Euro müssen Gründer nur bei einem kleinen Anteil der Systeme (7 %) planen.
| Erfolgschancen und -faktoren von Franchise-Unternehmen in Deutschland
Insgesamt ist Franchise für Existenzgründer in Deutschland eine Chance, sich vielversprechend und erfolgreich selbstständig zu machen. Darauf verweist die Studie des Internationalen Centrums für Franchising & Cooperation (F&C) „Franchising – Erfolgsgarant für Unternehmensgründungen":
Welcher Gründer überlebt länger? | ||
Überlebenschance | Franchisegründer | Unabhängige Existenzgründer |
nach dem 1. Jahr | 94% | 87% |
nach dem 2. Jahr | 88% | 77% |
nach dem 3. Jahr | 82% | 71% |
94 % der Franchisenehmer sind im Durchschnitt nach einem Jahr noch geschäftlich aktiv sind - im Vergleich zu Gründungen ohne Franchisekonzept, bei denen sich lediglich 87 % als Unternehmen behaupten. Zwei Jahre nach der Gründung existieren noch 88 % der Franchisenehmer und 77 % der unabhängigen Existenzgründer. Im dritten Jahr sind es noch 82 % Franchisegründer und 71 % allgemeine Gründer, die weiterhin selbstständig aktiv sind. Gründe für das Ausscheiden im Franchise sind laut Studie Insolvenz, wirtschaftliche und persönliche Gründe.
Wir stellen über 30 spannende Franchisesysteme vor
Das Franchisesystem allein ist keine Garantie für den Erfolg. Franchisenehmer müssen eine hohe Dienstleistungsqualität sicherstellen, beispielsweise durch gutes Personal. Franchisegeber sind in der Pflicht, durch gutes Netzwerkmanagement die Partnerzufriedenheit zu erhalten und die Franchisenehmer mit geschicktem Marken- und Innovationsmanagement zu unterstützen.
Folgende Erfolgspotenziale sind Antriebsmotor und zugleich häufige Hemmnisse für ein reibungslos funktionierendes, ertragreiches Franchise:
- Bekanntheit des Frachisemodells
- Frachisetauglichkeit des Geschäftsmodells
- Qualifikation der Partner
- Veränderungs- und Risikobereitschaft
- Akquise geeigneter Partner
- Finanzierung / Startkapital
| Franchiseportal hilft bei der Wahl des Franchisesystems
Wer sich mit einem Franchise selbstständig machen will, wird mit einer großen Zahl Franchisegeber konfrontiert. Gründliches überprüfen der unterschiedlichen Franchisesysteme lohnt sich. Manche der Anbieter sind selbst noch nicht lange auf dem Markt und haben keinen Proof of Concept. Bei einem solchen Konzept Franchisenehmer zu werden, ist natürlich deutlich risikoreicher als bei etablierten Systemen, die seit Jahren auf dem Markt sind und eine Vielzahl an Franchisepartner vorweisen können.
Andere Franchisesysteme wirken von außen sehr ähnlich, unterscheiden sich aber gravierend z.B. bei den Franchisegebühren, dem Franchisevertrag oder der Unterstützung durch den Franchisegeber. Genaues Hingucken lohnt sich genauso wie ein Qualitätscheck. Eine Vollmitgliedschaft beim Deutschen Franchise Verband ist z.B. ein guter Indikator für ein seriöses System. Auch eine hohe Partnerzufriedenheit (vom F&C; Internationales Centrum für Franchising & Cooperation) kann ein Indiz für ein wirklich überzeugendes Franchisekonzept sein.
Neben den einzelnen Webseiten der Franchisesysteme bieten verschiedene Franchiseportale Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Konzept. Hier finden Gründer eine Vielzahl an Systemen aus unterschiedlichsten Branchen, in der Regel aufgelistet und nach den wichtigsten Kennzahlen sortier- und filterbar. Ein gutes Franchiseportal macht die Suche nach dem passenden Franchisesystem also deutlich leichter und effizienter. Allerdings sollten sich Gründer bewusst sein, dass eine hohen Anzahl an teilnehmenden Systeme keine Garantie für die Qualität der Auswahl darstellt.
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| Wieviel kann ich mit Franchising verdienen?
Mit Franchising lassen sich prinzipiell gute Einnahmen generieren – in der Realität entscheiden aber die Persönlichkeit, die Wahl des Systems und vieles mehr über den tatsächlichen Verdienst beim Franchising. Attraktive Verdienstchancen für Franchisenehmer entstehen dann, wenn diese ihr Geschäft gut kennen und so gut verwalten, dass sie weitere Filialen eröffnen. Wenn der Gründer nicht ausreichend auf die neuen Aufgaben vorbereitet ist, scheitert die Selbstständigkeit trotz eines erfolgreichen Franchisesystems.
Folgende Faktoren können Ihr Einkommen beim Franchising beeinflussen:
- Die Branche
- Die Höhe der Investitionskosten
- Die laufende Franchisegebühr
- Die Art der Finanzierung
- Der Standort
- Die Gründerpersönlichkeit
Bei der Kalkulation des erwartbaren Verdienstes hiflt Gründern ein individueller Finanzplan.
| Offene Fragen
Vom Franchise profitieren Unternehmen und Gründer gleichermaßen. Die Arbeit und Kosten einer Expansion werden auf mehrere Schultern verteilt. Franchisenehmer können auf vorhandene Strategien zugreifen und einige Aufgaben abgeben. Von gut funktionierendem Franchising haben auch Kunden einen Nutzen, da beliebte Marken neue Standorte eröffnen und die Geschäfte dadurch besser erreichbar werden.
Das erste Franchisesystem startet 1860 in den USA und sollte den Hausfrauen hochwertige Nähmaschinen näherbringen. In Europa hat sich das Konzept seit den 1970er Jahren etabliert.
Wer sich erfolgreich mit einem Franchise selbstständig machen will, braucht das passende Franchiseunternehmen. Dafür wird zunächst festgelegt, in welcher Branche der Gründer agieren will. Anschließend muss geprüft werden, welche Anforderungen der Franchisegeber erfüllt werden können. Für diesen eingegrenzten Kreis sollten angehende Franchisenehmer die Faktoren Wachstum, Partnerzufriedenheit und Auszeichnungen prüfen.
Für Quersteiger ist das Know-how des Franchisegebers eine große Stütze. Fehlende Branchenkenntnisse können dadurch wettgemacht werden. Auch Gründer, die für ihre Selbstständigkeit eigene Idee haben, ziehen Nutzen aus dem etablierten System.
Besonders stark vertreten sind Franchisesysteme im Bereich Dienstleistung, gefolgt vom Handel. Bekannter sind allerdings Unternehmen in den Bereichen Gastonomie (z. B. diverse Fastfoodketten), Tourismus und Freizeit.
Ein Konzept mittels Franchising zu vervielfältigen, bedeutet, dass es einfach sein muss. Das wiederum heißt, dass grundsätzlich jedes unkomplizierte Geschäftsmodell, dessen Idee mit Schutzrechten gesichert ist, franchisierbar ist. Weitere Bedingung ist jedoch auch ein aufnahmefähiger Markt.
Faire Franchisesysteme erkennt man meist daran, dass sie Mitglied im Deutschen Franchiseverband sind. Dieser stellt Bedingungen für die Aufnahme auf, die als Franchise Compliance bekannt sind.
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