Recruiting von Mitarbeitern: Auf was Gründer unbedingt achten sollten

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Wenn ein Unternehmen gegründet wird und neu an den Start geht, dann benötigt es neben der Geschäftsidee auch gute Mitarbeiter, die von Anfang unterstützend hinter dem Gründer stehen. Doch einfach ist es nicht, auch wirklich gute Mitarbeiter zu finden. Denn diese fallen bedauerlicherweise nicht vom Himmel, sondern müssen in aufwendigen Aktionen erst gesucht werden. Das kann vor allem sehr zeitintensiv sein. Daher sollte vorab bereits ein Konzept dazu erstellt werden, was von den neuen Mitarbeitern gefordert wird und wie diese gefunden werden können.

 

Das Anforderungsprofil sollte klar und deutlich sein

Vor allem die ersten Mitarbeiter in einem Start-up sollten ein großes Maß an Flexibilität mitbringen. Gerade am Anfang, wenn nicht so viele Mitarbeiter für die einzelnen Bereiche zur Verfügung stehen, muss jeder oft fast alles machen.

Daher sind gerade bei diesen ersten Mitarbeitern neben den fachlichen Qualifikationen, vor allem auch ein hohes Maß an Hands-on-Mentalität und viel Engagement gefragt.

So ist in erster Linie wichtig, dass sich der Gründer selbst vor Augen hält, wo seine Unternehmensziele liegen. Erst dann kann er sich auch für kompetente neue Mitarbeiter entscheiden, die mit ihrem Know-how dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Dazu gehören natürlich auch die fachlichen Anforderungen an die Mitarbeiter, die klar und deutlich formuliert werden sollten.

Recruiting von Mitarbeitern Das Recruiting von Mitarbeitern: Nicht immer leicht - gerade für Start-ups.

Viele Start-ups in der Anfangsphase haben es schwer, auf dem Arbeitsmarkt die passenden Mitarbeiter zu finden, die vielleicht auch eine gute Stelle aufgeben, um einen Neustart in einem Start-up zu wagen. Deshalb empfiehlt sich häufig an diesem Punkt, dass Mitarbeiter von einem Personaldienstleister angefordert werden. Die Mitarbeiter von dort bringen bereits gute Erfahrungen mit, müssen aber, da sie beim Personaldienstleister angestellt bleiben, nicht um ihren Job fürchten, wenn das Start-up in Schwierigkeiten geraten sollte. So können kompetente und geschulte Mitarbeiter für das neue Unternehmen direkt nach der Gründung über die Firma Personalmanagement Hofmann Personal gefunden werden.

Läuft das eigene Unternehmen gut, können auch eigene Mitarbeiter eingestellt werden.

Was von neuen Teammitgliedern erwartet wird

Ob die Mitarbeiter jedoch vom freien Arbeitsmarkt kommen oder man sich bei einem Personaldienstleiter Mitarbeiter bucht - die wichtigste Frage bei der Suche ist, was von neuen Teammitgliedern erwartet wird. Das sollte auch bei der Suche über ein Personaldienstleistungsbüro genau festgehalten werden, damit die Experten auch die passenden Mitarbeiter für das Start-up finden können.

Gerade in einem Start-up wird eine eigenverantwortliche und selbstständige Arbeit erwartet. Denn direkt nach der Gründung gibt es meist noch keine einheitliche Struktur, die durch die Ideen der neuen Mitarbeiter aber schnell gefunden werden kann.

Vor allem auch Mut und ein großes Maß an Eigenmotivation sollten die Mitarbeiter mitbringen, damit sie ihre eigenen, guten Ideen auch einbringen und dem Gründer vorstellen.

Meist sind es junge, unverbrauchte Talente, die bei einer Gründung frischen Wind bringen, aber auch in den neuen Job quasi hineinwachsen. Denn wer sich noch im Studium befindet oder gerade fertig geworden ist, hat viele Ideen aber wenig Berufserfahrung und kann sich so in einem neu zusammengestellten Team entwickeln und mit den anderen Mitarbeitern zu einer Einheit zusammenwachsen, die das Start-up nach Außen mit vielen Ideen und Vorstellungen würdig vertreten. Allerdings sollten nicht nur Neulinge bei der Gründung eingestellt werden. Denn diese benötigen auf jeden Fall eine feste Hand, die sie führt und daher sind auch einige wenige Mitarbeiter mit Erfahrung gefragt, wenn nicht alles auf den Schultern des Gründers liegen soll.

Was neuen Mitarbeitern geboten werden muss

Wenn sich neue Mitarbeiter für einen Job im Start-up interessieren sollen, dann müssen ihnen gute Angebote unterbreitet werden. So ist es für junge Menschen vor allem sehr verlockend, bereits am Anfang einen guten Platz einzunehmen mit der Vorgabe, dass sie in dem neu gegründeten Unternehmen auch schnell auf der Karriereleiter nach oben klettern können. Denn bisher gibt es noch keine langjährigen Mitarbeiter, die bei Beförderungen einen Vorrang hätten, wie dies in den alteingesessenen Unternehmen meist der Fall ist. Es ist also für potenzielle Bewerber immer wichtig, dass die Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung gegeben sind.

Auch das Gehalt spielt oft eine Rolle, was natürlich bei einer neu gegründeten Firma meist nicht so hoch ausfallen kann wie bei einem langjährigen Unternehmen. Wichtig ist vor allem, dass man als Unternehmen, auch wenn es gerade neu gegründet wurde, attraktiv für die potenziellen Mitarbeiter ist. So ist ein junges, dynamisches Unternehmen mit vielen innovativen Ideen vor allem für ebenfalls junge Mitarbeiter ein Anziehungspunkt, wenn dieses deren Nerv trifft.

Das heißt, altbacken und traditionell sollte ein Existenzgründer nicht sein, das Unternehmen sollte auch auf den neuesten Standards der Technik arbeiten. So können am ehesten die jungen und spritzigen Bewerber angesprochen werden, die ihre eigenen Ideen vielleicht auch mit einbringen wollen.

Was beim Recruiting von neuen Mitarbeitern noch wichtig ist

Ein neu gegründetes Unternehmen besitzt noch keine Personalabteilung, die sich bereits mit der Einstellung von neuen Mitarbeitern auskennt. So müssen sich Start-ups und Existenzgründer erst einmal mit diesem Thema auseinandersetzen. Das Wichtigste hierbei ist vor allem zu erkennen, wie viele neue Mitarbeiter für die erste Zeit benötigt werden.

Doch nicht jedes Unternehmen stellt etwas her und die Mitarbeiter werden vor allem für die Kunden benötigt, zum Beispiel in einem Dienstleistungsunternehmen in der IT-Branche. In einem solchen Fall kann nur durch zeitliche Erfahrung gehandelt werden.

So sollte der Gründer in der ersten Zeit vielleicht nur auf ein oder zwei weitere Mitarbeiter setzen und die Kapazität langsam steigern, je mehr Kunden akquiriert werden.

Auch kann es durchaus sein, dass ein Start-up im Sommer weniger zu tun hat und das Wintergeschäft mehr Mitarbeiter benötigt. Dies kann aber durch ein internes Recruiting aufgefangen werden, indem die vorhandenen Mitarbeiter bereits in verschiedene Bereiche eingearbeitet und somit variabel eingesetzt werden können. Steht hingegen bereits fest, dass ein Platz fest neu besetzt werden muss, dann ist es nicht von Vorteil, hier einen Mitarbeiter einzusetzen, der bereits im Unternehmen tätig ist. Denn dieser wird dann an anderer Stelle fehlen. In einem solchen Fall sollte auf jeden Fall ein neuer Mitarbeiter von Außen gesucht werden, der die Stelle besetzen kann.

Ist noch nicht ganz klar, ob die neue Stelle wirklich bestehen bleiben kann, kann auch ein Zeitarbeiter eingesetzt werden, der in einem solchen Fall nur für eine bestimmte Zeit im Unternehmen mitarbeitet. Dies hat vor allem auch für den Mitarbeiter den Vorteil, dass er nicht nach wenigen Monaten aufgrund der Auftragslage wieder gekündigt wird. Denn er wird vom Start-up nur vom Personaldienstleister gemietet, angestellt bleibt er weiter bei dem Dienstleister.

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