Zahlungsdienstleister für Onlineshops

Kauf auf Rechnung, Zahlung per Lastschrift, PayPal oder auf einem anderen Weg: Ein breites Angebot unterschiedlicher Zahlungsarten ist Kunden bei einem Onlineshop sehr wichtig. Die Einbindung kostet für den Shop-Betreiber aber mitunter auch viel Zeit und Geld. Der Weg über einen Zahlungsdienstleister, einem „Payment Service Provider“ (PSP), erleichtert dem Onlinehändler die Arbeit und schützt ihn im besten Fall auch noch vor Zahlungsausfällen.

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Chefredakteur

Chefredakteur: René Klein
Für-Gründer.de Redaktion

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.

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  | Die wichtigsten Zahlungsdienstleister in Deutschland

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Payment Service Provider (PSP) in Deutschland. Hier stellen wir Ihnen fünf der größten Zahlungsdienstleister im Vergleich vor und zeigen die Vor- und Nachteile auf. Außerdem haben wir zusammengestellt, welche Zahlungsarten und Zahlungsdienste die jeweiligen Zahlungsdienstleister anbieten. 

#1 Klarna

Der Zahlungsdienstleister Klarna macht vor allem die Zahlung auf Rechnung einfach, bietet aber auch die Integration anderer attraktiver Zahlungsarten, insbesondere die Zahlung auf Raten.

Welche Zahlungsarten ermöglicht Klarna?

  • Rechnung
  • Sofortüberweisung
  • Ratenzahlung
  • Besonderheit: Pausen in der Zahlung möglich

Welche Vor- und Nachteile gibt es? 
Obwohl der Kunde Zahlpausen einlegen oder auf Raten zahlen kann, haben Sie als Händler eine Zahlungsgarantie. Auch für den Kunden bietet Klarna einen Käuferschutz an. Somit ist Klarna für beide Seiten ein sicherer Zahlungsdienstleister für Onlineshops. Die Abwicklung ist äußerst nutzerfreundlich. Lediglich die sehr begrenzte Auswahl an Zahlungsarten stellt womöglich einen Nachteil dar. 

Welche Gebühren verlangt Klarna?
Klarna erhebt für seine Leistungen als PSP eine monatliche Grundgebühr. Außerdem fallen pro Transaktion eine feste sowie eine prozentual am Umsatz orientierte Gebühr an. 

#2 Paypal+

PayPal ist bereits als Zahlungsart an sich äußerst beliebt und bietet mit PayPal Plus Onlinehändlern noch mehr Sicherheit – mit umfassendem Schutz vor Ausfallrisiken.

Welche Zahlungsarten ermöglicht PayPal Plus?

  • Rechnung
  • Lastschrift
  • Kreditkarte
  • PayPal

Vorteile und Nachteile? 
PayPal Plus deckt vier sehr gängige Zahlungsarten ab, die den meisten Onlinehändlern genügen dürften. Optional ist es möglich, Kunden die Ratenzahlung via PayPal anzubieten. Gleichzeitig bietet PayPal Plus dem Händler Schutz vor Ausfallrisiken und dem Käufer den vertrauten Käuferschutz. Auch hier ist lediglich die begrenzte Anzahl der Zahlungsarten zu nennen, auch wenn diese also die gängigsten sind.

Gebühren von PayPal+?
Es fällt keine monatliche Grundgebühr an, jedoch wird eine Transaktionsgebühr je nach Umsatz erhoben.


#3 adyen

Bei adyen handelt es sich um einen niederländischen Zahlungsdienste-Anbieter, der neben unterschiedlichen Zahlungsarten auch zusätzliche Funktionen wie etwa die Zahlung per Gutschein ermöglicht. 

Welche Zahlungsarten ermöglicht adyen?

  • Kreditkarte
  • Überweisung
  • Gutscheine
  • Digital Wallets
  • mobile Zahlungen

Vor- und Nachteile von adyen? 
Interessant sind vor allem die zusätzlichen Möglichkeiten, die adyen bietet: So können z. B. Rabatte oder Gutscheine erstellt werden – oder Kunden können eine 1-Click-Zahlung nutzen. Ein Nachteil liegt in der Preisgestaltung, deren Komplexität den Überblick schwierig macht.

Gebühren von adyen?
Der PSP adyen verlangt keine Einrichtungsgebühr. Für jede Transaktion beim Zahlungsdienstleister fallen jedoch zwei Gebühren an: eine Bearbeitungs- und eine Zahlungsmethodengebühr. Letztere richtet sich danach, für welche Zahlungsmethode der Kunde sich entschieden hat.

#4 Concardis

ConCardis gehört schon lange zu den größten Zahlungsdienste-Anbietern. Lokale Händler kennen Concardis als Partner für Kreditkartenzahlungen von Visa-Card und Mastercard. Vision des Zahlungsdienstleisters ist eine Geschäftswelt, in der zukünftig ausschließlich digital gezahlt wird.

Welche Zahlungsarten ermöglicht ConCardis?

  • Kreditkarte
  • PayPal
  • Lastschrift
  • giropay
  • Rechnung
  • und viele mehr

Vorteile und Nachteile von Concardis? 
ConCardis übernimmt als reiner PSP nicht das Ausfallrisiko bei nichtgeleisteten Zahlungen. Dafür punktet der Payment Service Provider aber mit einer großen Auswahl an Zahlungsarten. Nützlich ist die Möglichkeit von Ratenzahlungen via RatePay. Für Gründer ist der Anbieter womöglich besonders attraktiv: Im ersten Jahr können Start-ups ConCardis kostenfrei nutzen. Danach wird die Preisgestaltung allerdings recht unübersichtlich.

Welche Gebühren verlangt Concardis?
Die Gebühren sind abhängig von mehreren Faktoren (Zahlverfahren, Transaktionsvolumen, Warenkorbgröße). Angebote werden von ConCardis einzeln auf den Onlinehändler zugeschnitten.

#5 BS PAYONE

BS PAYONE ist ein Zahlungsdienstleister, der zu den größten Payment Service Providern in Europa zählt. Mehr als 250.000 Unternehmen aus dem E-Commerce, dem stationären Handel und dem Multi-Channel-Vertrieb nutzen BS PAYONE.

Welche Zahlungsarten ermöglicht BS PAYONE?

  • Kreditkarte
  • PayPal
  • Lastschrift
  • Nachnahme
  • Sofortüberweisung
  • Rechnung
  • Ratenzahlungen
  • und viele mehr

Vorteile und Nachteile von BS PAYONE?
BS PAYONE bietet enorm viele Zahlungsarten und Zahlungsmöglichkeiten und bietet ein umfangreiches Service-Angebot, wie z.B. Debitorenmanagement oder Spezialservices wie das elektronische Trinkgeld-Management in der Gastronomie. Was manchem User nicht gefällt, ist die monatliche fixe Grundgebühr sowie die Dokumentation des Systems auf Englisch.

Welche Gebühren verlangt BS PAYONE? 
Es gibt eine einmalige Gebühr für das Setup des Systems, sowie eine fixe monatliche Grundgebühr und umsatzabhängige sowie transaktionsabhängige Kosten.

  | Vorteile eines Zahlungsdienstleisters

In vielen Studien konnte nachgewiesen werden, dass ein breites Angebot an unterschiedlichen Zahlungsverfahren die Zahl der Kaufabbrüche reduziert und dem Händler entsprechend mehr Umsatz verschafft. Es gibt eine Vielzahl an Online-Zahlungsarten. Zu den wichtigsten Bezahlsystemen gehören der Rechnungskauf, PayPal, die Zahlung per Lastschrift sowie die Kreditkartenzahlung.

Vorteil 1: Vereinfachte Integration von Zahlungsarten

Hier kommt nun der Zahlungsdienstleister ins Spiel. Wenn Sie nämlich als Onlinehändler in Ihrem Onlineshop alle relevanten Online-Bezahlsysteme ohne Einsatz eines Payment Service Providers anbieten möchten, müssen Sie mit jedem einzelnen Zahlungsanbieter eine Vertragsvereinbarung eingehen. Danach müssen Sie für jedes einzelne Zahlungsverfahren die technische Integration in Ihren Shop übernehmen, was aufgrund der Komplexität von Zahlungsschnittstellen sehr viel Arbeit bedeutet. Da diese Arbeit in vielen Fällen eine Online-Agentur übernehmen dürfte, fallen dafür mitunter hohe Kosten an. 

Anstatt jedes Zahlverfahren einzeln in Ihren Onlineshop zu integrieren, können Sie einen PSP als Schnittstelle nutzen. Der Dienstleister hat Verträge mit (und häufig auch bereits funktionierende Schnittstellen zu) den einzelnen Online-Bezahldiensten und agiert demnach zwischen Ihnen als Händler und den verschiedenen Anbietern der Zahlungsverfahren. Ein Payment Service Provider kann Shop-Betreibern demnach die Arbeit immens erleichtern, indem sie lediglich dessen Software-Schnittstelle in ihren Onlineshop integrieren.

Die gute Nachricht: Alle bekannten Shopsysteme bieten bereits vorintegrierte Schnittstellen zu den großen Zahlungsservice-Anbietern an. Dann ist der Integrationsaufwand besonders gering.

Vorteil 2: Übernahme des Risikos von Zahlungsausfällen

Die Zahlungen per Rechnung und Lastschrift gehören zu den beliebtesten Bezahlverfahren der Deutschen. Allerdings tragen Sie als Onlinehändler auch das Risiko von Zahlungsausfällen in Form nicht bezahlter Rechnungen und geplatzter Lastschriften. Die Zahlungsausfälle beim Lastschriftverfahren liegen laut einer Studie von ibi research bei knapp 3 Prozent, bei Zahlung auf Rechnung sogar bei über 4,5 Prozent. Kosten von Mahn- und Inkassoverfahren muss der Onlinehändler in seiner Preiskalkulation berücksichtigen.

Ein Zahlungsdienstleister sichert das Risiko des Zahlungsausfalls als Zahlungsdienst ab. Dazu schließt der Händler einen Zahlungsdienstevertrag mit dem Anbieter ab. Dann tritt der Zahlungsservice-Anbieter als Vertragspartner gegenüber dem Kunden auf und kümmert sich um die finanzielle Abwicklung.

Vorteil für den Händler: 
Die Zahlungssicherheit ist garantiert und der Händler kann die Ware direkt versenden. Je nach Payment Service Provider ist diese Risikoabsicherung manchmal bereits im Angebot inkludiert oder kann hinzugebucht werden.

Nachteile für den Händler:
Die Übernahme des Zahlungsausfallrisikos kostet zusätzliche Gebühren. Gleichzeitig filtert der Payment Service Provider viele Kunden während des Bezahlvorgangs durch eine Bonitätsprüfung aus. Bei einer Ablehnungsquote zwischen 5 und 60 Prozent je nach Zahlungsdienstleister und Zielgruppe entstehen so viele Warenkorbabbrüche sowie Umsatzverluste, wenn der PSD zu streng selektiert.

Tipp

Für einen erfolgreichen Onlineshop ist neben vielen beliebten Bezahlsystemen auch ein gutes Warenwirtschaftssystem grundlegend. Lesen Sie unseren Leitfaden dazu.

Ratgeber Warenwirtschaftssystem

  | Nachteile eines Payment Service Providers

Ein PSP kann einem Shop-Betreiber erheblichen Aufwand ersparen. Allerdings sollten sind auch die möglichen Nachteile zu bedenken, die mit der Integration eines Zahlungsdienstleisters in den Shop entstehen können:

  • Höhere Kosten als bei direkter Anbindung an die Online-Bezahldienste
  • Mögliche Konflikte mit deutschen Gesetzen, wenn ein aus dem Ausland stammender Payment Service Provider Zahlungsverfahren nicht rechtskonform integriert (z. B. Datenschutzproblematik) oder die Zahlungsdienstrichtlinie nicht einhält.
  • Kommunikation mit dem Kundendienst einzelner Zahlungsanbieter im Falle von Problemen erschwert, da der Händler selbst keine Vertragsbeziehung mit Anbietern von Zahlungsverfahren hat.

In der Regel überwiegen aber die Vorteile des Zahlungsdienstleister.

  | Kosten für einen Payment Service Provider

Die Kosten für einen Zahlungsdienstleister lassen sich wie folgt untergliedern:

  • einmalige Einrichtungskosten je Zahlungsart
  • monatliche Bereitstellungsgebühren je Zahlungsart
  • variable Kosten für jeden Produktkauf über eine der Zahlungsarten

Es gibt Zahlungsservice-Anbieter, die weder Einrichtungskosten noch monatliche Bereitstellungsgebühren verlangen, dafür aber entsprechend höhere prozentuale Gebühren bei einem Produktverkauf berechnen. Welche Variante für Sie als Shop-Betreiber die attraktivste ist, können Sie anhand Ihrer (geschätzten) Verkäufe relativ leicht berechnen.

Einrichtungskosten und monatliche Gebühren bewegen sich je nach Bezahlverfahren meist im zweistelligen Bereich. Bei den prozentualen Kosten je Verkaufstransaktion muss bei Payment Service Providern zwischen den einzelnen Zahlungsverfahren unterschieden werden:

  • Zahlung auf Rechnung mit Risikoabsicherung: zwischen 3,5 und 6 Prozent
  • Zahlung per Lastschrift mit Risikoabsicherung: zwischen 2 und 3 Prozent
  • Zahlung per Lastschrift ohne Risikoabsicherung: zwischen 1 und 2 Prozent
  • Zahlung per Kreditkarte: zwischen 2 und 4 Prozent
  • Zahlung per PayPal zwischen 2,1 und 2,5 Prozent

Daher lohnt ein gründlicher Vergleich, bevor sich der Händler für einen Payment Service Provider entscheidet.

  | Offene Fragen

Was ist ein Zahlungsdienstleister?

Ein Zahlungsdienstleister übernimmt die Integration unterschiedlicher Zahlungsarten in einen bestehenden Onlineshop. Die Zusammenarbeit mit einem Zahlungsdienstleister ist für Unternehmen daher eine Möglichkeit, Zeit und Aufwand zu sparen. 

Welche rechtlichen Vorschriften gelten für Zahlungsdienstleister?

Zahlungsdienstleister müssen sich an die Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD 2) halten. Mit dem Betreiber des Onlineshops muss außerdem ein Zahlungsdiensterahmenvertrag geschlossen werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Payment Service Provider und einem Zahlungsdienstleister?

Zwischen den beiden Begriffen besteht kein Unterschied. Es handelt sich lediglich um das englische respektive das deutsche Wort. Die Abkürzung für „Payment Service Provider“ lautet „PSP“.

Wie wird ein Zahlungsdienstleister im Shop eingebunden?

Viele Shopsysteme besitzen bereits Schnittstellen zu den wichtigsten PSPs. Existiert keine Schnittstelle und kein Modul, muss die Schnittstelle mit Hilfe der API programmiert werden.

Was ist vor Inbetriebnahme eines Payment Service Providers wichtig?

Testen Sie unbedingt alle Zahlungsarten, die der PSP vorher anbietet. Wichtig sind sowohl Nutzerfreundlichkeit als auch das einwandfreie Funktionieren der Bezahlsysteme.

  | Unser Fazit

Unerfahrene Shop-Betreiber messen der Auswahl der Online-Bezahldienste keine große Relevanz bei. Profis wissen jedoch ganz genau, dass der richtige Mix aus den relevanten Zahlverfahren über den Erfolg eines Onlineshops entscheiden kann. So haben Studien bspw. ergeben, dass rund 70 % der Käufer ihren Einkauf abbrechen, wenn das von ihnen bevorzugte Bezahlsystem vom Händler nicht angeboten wird. Stellen Sie sich vor, Ihnen würden 70 % Ihres Umsatzes entgehen, nur weil Sie sich bei der Auswahl der geeigneten Zahlverfahren keine Gedanken machen. Daher geben wir Ihnen nun nachfolgend einen Überblick über alle relevanten Online-Bezahldienste und deren Marktanteile, sodass Sie für die Erstellung Ihres eigenen Onlineshops bestens vorbereitet sind.

Manche Zahlungsdienste-Anbieter unterstützen Gründer auch darin, die relevantesten Zahlungsarten auf sinnvolle Weise zusammenzustellen. Dieser Aspekt ist wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden: Nicht die Masse, sondern die spezifische Ausrichtung der Zahlungsarten auf die Kundengruppen entscheidet über den Erfolg eines Onlineshops mit. An erster Stelle sollte immer die Nutzerfreundlichkeit stehen, welche wiederum vom gewählten Shopsystem abhängt.

Entscheidung für Zahlverfahren von weiteren Faktoren abhängig
Sie sollten allerdings nicht nur allgemeine Marktstudien zur Betrachtung der möglichen Bezahlverfahren für Ihren Onlineshop miteinbeziehen. Es spielen noch weitere Aspekte eine Rolle, die für und gegen ein Online-Bezahldienst sprechen. Sie sollten sich daher zusätzlich noch diese Fragen stellen:

  • Wie hoch ist der Marktanteil des jeweiligen Bezahlverfahrens in meiner Branche?
  • Ist eine mobiloptimierte Zahlung möglich?
  • Wie schnell komme ich an mein Geld?
  • Wie hoch sind die Gebühren des Bezahldienstes?
  • Habe ich auch die Handlings- und After-Payment-Kosten wie Zahlungsausfälle, Mahnverfahren etc. beachtet?
  • Möchte ich mich vor Zahlungsausfällen durch eine Versicherung schützen lassen?
  • Wie einfach ist die technische Integration des Bezahlverfahrens?
  • Bietet mein Payment Service Provider den gewünschten Bezahldienst überhaupt an?
Chefredakteur: René Klein

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.