Tag der Arbeit: Welche Tools setzen Start-ups ein, um effizient zu arbeiten?

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Die Zeit rund um den Tag der Arbeit ist eine gute Gelegenheit, die Workflows im eigenen Unternehmen zu optimieren. Genau dafür gibt es effektive Tools, die wir euch im Einzelnen vorstellen möchten.

 

tag-der-arbeit-tools Diesee Tools nutzen Unternehmer nicht nur am Tag der Arbeit. (Foto: piktochart)

#1 Canva: schicke Grafiken ohne Designer-Wissen

Canva ist eine Web-Applikation, in der ihr ganz einfach und ohne Designer-Vorwissen schicke Grafiken für Social Media, eure nächste Präsentation, Visitenkarten uvm. entwerfen könnt. Hierfür stehen euch zahlreiche Vorlagen zur Verfügung.

In der Basisversion ist Canva kostenlos, ihr könnt auch Fotos, Grafiken und Illustrationen miteinander kombinieren. Die Premium-Variante bietet euch u. a. weiteres Design-Material.

#2 Hubspot: Plattform für Start-ups

Mit Hubspot nutzen Unternehmen eine All-in-One-Lösung für Inbound Marketing, CRM und Sales. Ihr könnt also Kontaktdaten verwalten und eure Verkäufe genau analysieren, sowie den Sales Funnel perfektionieren. Dabei hat Hubspot sogar eine eigene Plattform speziell für Start-ups ins Leben gerufen.

#3 Nextcloud: für kleine und große Unternehmen

Ihr wollt Daten in einer Cloud speichern, die auf einem eigenen Server läuft? Dann seid ihr mit Nextcloud genau richtig beraten. Die Open-Source-Software wird auch von der Hamburger Bluebird Mountain GmbH genutzt, die mithilfe von Drohnen die alpine Sicherheit steigern möchten.

  • Artikeltipp am Tag der Arbeit: Das digitale Büro – 7 Apps, die euren Alltag erleichtern

Nextcloud wird auch von größeren Unternehmen und Behörden eingesetzt, darunter Siemens, der Max-Planck-Gesellschaft und der Technischen Universität Berlin.

#4 Google Analytics: Erfolge schnell messen

Ein Klassiker unter den Tools, der bei keinem Start-up fehlen darf – insbesondere dann nicht, wenn ein Webshop und/oder Blog betrieben wird. Denn mit Google Analytics messen Gründer ihre Erfolge, den Verlauf des Sales Funnels, die Conversion uvm.

Zwei Klassiker vorgestellt

Neben den bereits vorgestellten Tools möchten wir euch die Dauerbrenner Trello und Slack ans Herz legen. Trello ist ein praktisches Werkzeug zur Aufgabenorganisation, wohingegen Slack sich hervorragend als Kollaborationstool eignet. Florian Sommerfeld, Head von Utry.me, bestätigt die unschlagbare Kombination beider Tools:

Slack ist schön übersichtlich in der Kommunikation (gerade bei vielen Nutzern in verschiedenen Bereichen, z. B. Marketing, Technik etc. Darüber hinaus ist die Suchfunktion auch Top!

Von Trello ist der Unternehmer ebenfalls überzeugt:

Meist hat der Vertrieb keine Zeit, ordentlich CRMs zu führen und durch das "Karteikartensystem" bei Trello bleibt trotzdem alles übersichtlich, und der Vertrieb hat Zeit für Vertrieb.

Wir können uns dieser Einschätzung nur anschließen, da wir selbst seit Jahren Trello für unser Redaktionsmanagement nutzen. Auch von Slack haben wir bisher viel Positives gehört.

#5 Post-its: bunt und offline

Es muss nicht immer Technik sei, wie die guten alten Post-its beweisen. Selbst zur Hochkonjunktur der Digitalisierung, in der es für jedes Problem ein virtuelles Tool zu geben scheint, erfreuen sich die bunten Klebezettelchen einer großen Beliebtheit. So auch bei der Studydrive GmbH, die eine Plattform für Studenten ins Leben gerufen hat. Für CEO Sven Gasper liegen die Vorteile auf der Hand:

 

Für uns ein beliebter Weg, um Workshops und Offsites zu protokollieren. Ideen können ohne spezielle Hilfsmittel schnell geclustert und strukturiert werden. Theoretisch super, um das Kreativ-Potential des gesamten Teams in kurzer Zeit auszuschöpfen.

 

Entscheidend für den Unternehmenserfolg müssen nicht unbedingt digitale Tools sein. Klassiker wie Post-its haben sich über Jahrzehnte bewährt. Wer damit gut umgehen kann, muss nicht auf alle hippen Online-Angebote wechseln.

#6 zoom: unkompliziert und unbegrenzt

Vergesst Skype – heutzutage wird über zoom kommuniziert. Die Video-Meeting-Software erfreut sich auch unter Gründern einer immer größeren Beliebtheit.

Der große Vorteil bei Zoom: Es lassen sich unbegrenzt viele Besprechungen abhalten, sofern nicht mehr als 3 Personen teilnehmen. Anders als bei Skype muss hierfür keine Software installiert werden. Die Teilnehmer werden über einen Link im Browser zum Meeting eingeladen.

So lassen sich Meetings mit Audio und/oder Video schnell und unkompliziert abhalten.

Tag der Arbeit: Mehr Tools und Tipps

  • Als Gründer seid ihr eine ganz besonders fleißige Spezies. Da ist es umso sinnvoller, wenn ihr Zeit sparen und euch den Alltag mit smarten Tools einfacher gestalten könnt. Lest daher auch den ersten und den zweiten Teil unserer Artikelserie zum digitalen Büro.
  • Auf welche Unternehmenssoftware die Top-50-Start-ups setzen, erfahrt ihr hier.
  • Ihr wollt mehr über die Top-50-Start-ups 2018 wissen? Hier geht es zu unserer kostenlosen Publikation (PDF).
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