Warum einen Bürodienstleister wählen?
Ein eigenes Unternehmen zu führen, ist eine große Herausforderung, die viel Spaß machen kann. Es verlangt dem Unternehmer aber auch sehr viel ab.
Anders als im Angestelltenverhältnis ist in der Regel nicht nach 40 Wochenstunden Schluss. In den ersten Jahren der Gründungsphase, aber auch darüber hinaus, kommt es nicht selten vor, dass ein Unternehmer bis zu 60 Stunden in der Woche arbeitet.
Dabei gerät insbesondere, aber nicht nur, bei handwerklich orientierten Betrieben und bei Einzelunternehmern der kaufmännische Part schnell ins Hintertreffen. Die lästigen Bürotätigkeiten bringen schließlich kein Geld in die Kasse. Sie kosten nur Zeit, und die ist knapp.
Gemäß einer Studie vom "Institut für Mittelstandsforschung" scheitern 16% aller Unternehmensgründungen innerhalb des ersten Jahres aufgrund von fehlendem kaufmännischem Know-How der Gründerperson.
Die Beschäftigung einer Bürokraft, ob Vollzeit, Teilzeit oder als Minijobber, kommt für viele Existenzgründer, Einzel- und Kleinunternehmer aber trotzdem nicht in Frage. Das finanzielle Risiko, die Fixkosten für eine Büroangestellte auch in Zeiten schwacher Auftragslage zahlen zu müssen, können oder wollen viele nicht eingehen. Dazu kommt der zusätzliche administrative Aufwand für die Lohnabrechnung, Abführung von Sozialabgaben und, was auch nicht zu unterschätzen ist, die Einrichtung eines Arbeitsplatzes mit Büromöbeln und EDV.
Vorteile eines Bürodienstleisters
Vielen Unternehmern ist überhaupt nicht bewusst, dass Sie ihre Bürotätigkeit auch auslagern, oder neudeutsch "outsourcen", können. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand:
- Ein externer Bürodienstleister rechnet nur die Stunden ab, die wirklich geleistet wurden. Keine Lohnabrechnung, keine Sozialabgaben und keine versteckten Kosten für Urlaub und Krankheit.
- Der Einsatz eines Bürodienstleisters kann absolut flexibel erfolgen. In "Flautenzeiten" vielleicht nur ein oder zwei Wochenstunden, wenn es hoch her geht können aber auch einmal deutlich mehr Stunden gebucht werden.
- Die Arbeit kann von dem Bürodienstleister oft aus dem eigenen Büro, auf dem eigenen Rechner mit eigener Software erledigt werden. Dadurch entfallen für den Unternehmer Kosten für PC, Büromöbel sowie Lizenzkosten für die erforderliche Software.
- Oft bringt ein externer Dienstleister neben dem reinen "Büroservice" noch zusätzliche Qualifikationen mit. Er wird die notwendigen Arbeiten nicht einfach nur "abarbeiten", sondern auch seine eigenen Ideen einbringen und nach Möglichkeiten suchen, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.
Kosten und Nutzen?
Die Kosten für einen externen Bürodienstleister relativieren sich rasch, wenn man sich bewusst macht, dass dieser als Profi den kaufmännischen Part deutlich schneller und effektiver erledigt, als das der Unternehmer tut, der sich vielleicht nur unwillig und unregelmäßig mit dem Papierkram auseinander setzt. Und in der Zeit, in der der Firmeninhaber sich nicht mit dem bürokratischen Part beschäftigen muss, kann er sich auf sein eigentliches Geschäft konzentrieren und damit Geld verdienen.
Und auch dann, wenn der Einsatz einer externen Kraft "nur" dazu führt, dass am Wochenende vielleicht doch mal Zeit für die Familie ist, weil der Schreibtisch schon "leergeräumt" wurde ... Dann steht der Stundensatz des Bürodienstleisters deutlich hinter dem Plus an Lebensqualität zurück.
Autorin
- Michaela Steidl
BüroSmart - www.buerosmart.de/
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