Private Krankenversicherung für Selbstständige im Test
Die Private Krankenversicherung (PKV) für Selbstständige und Freiberufler schneidet im Test von Stiftung Warentest im Vergleich zur freiwilligen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung gut ab und sind je nachdem die bessere Alternative. Denn Selbstständige und Freelancer mit einer privaten Krankenversicherung erhalten ein umfangreiches Versorgungsangebot.
Zudem hält die private Krankenversicherung für Selbstständige weitere Pluspunkte bereit, die einen Rundumschutz bieten. Gründer erfahren hier, wie sich die gesetzlichen Krankenkassen von der privaten Krankenversicherung für Selbstständige unterscheiden, welche Vorteile Freiberufler in der PKV genießen und mit welchen Beiträgen zu rechnen ist.
Wie Selbstständige mit der PKV Beiträge sparen
Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung bieten Selbstständigen und Freiberuflern ein gutes Sparpotential. Denn während bei der freiwilligen Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenversicherung vor allem das Einkommen des Selbstständigen zählt, um seinen Beitrag festzusetzen, geht es bei der privaten Krankenversicherung um den Versicherten selbst.
Zur Beitragseinstufung der PKV werden die Ergebnisse der Gesundheitsprüfung des Selbstständigen zu Rate gezogen. Wer bei der Gesundheitsprüfung gut abschneidet, erhält einen günstigeren PKV Beitrag.
Mehr PKV Leistungen heißt auch mehr sparen
Natürlich bietet die private Krankenversicherung auch wesentlich mehr Leistungen. Denn während die gesetzlichen Krankenkassen aus Spargründen immer weniger für bestimmte Behandlungen und Medikamente zahlen - den Rest der Rechnungssumme muss der Versicherte selbst aufwenden - erweitert die PKV häufig die Leistungsübernahmen in den verschiedenen Bereichen.
Auf diese Weise sparen Freiberufler und Selbstständige mit Hilfe der PKV doppelt, da die meisten Leistungen - auch die kostenintensiven - von der PKV bezahlt werden und Gründer nicht selbst in die Tasche greifen müssen. Gerade für Selbstständige und Freiberufler bieten private Krankenversicherer besondere Tarife mit umfassenden Leistungen zu vergleichsweise günstigen Beiträgen an.
Vorteile für Selbstständige: Das Krankentagegeld
Die private Krankenversicherung hat noch ein weiteres Extra für Selbstständige und Freelancer im Angebot - das Krankentagegeld. Mit dem Krankentagegeld können Selbstständige auch längere Krankheitsfälle überbrücken. Denn viele Freiberufler verlieren an jedem Tag, an dem sie wegen einer Krankheit nicht tätig sein können, ihren kompletten Tagesverdienst.
Diesen können sie jedoch mit Hilfe der Krankentagegeldversicherung ausgleichen. Das Krankentagegeld muss von vielen Angestellten als Krankenzusatzversicherung abgeschlossen werden, viele PKV Versicherer bieten jedoch Freiberuflern und Selbstständigen das Krankentagegeld bereits als Grundleistung in ihrem Tarif an. Das ist natürlich stets abhängig vom PKV-Beitrag.
PKV früh abschließen und vergleichen
Selbstständige, in erster Linie Freiberufler, sollten sich so früh wie möglich privat krankenversichern. Denn egal ob Freiberufler oder Unternehmer, die Gesundheit sollte für jeden das höchste Gut sein. Sie ist die Grundlage für das berufliche Kapital. Daher sollten sie ihre Gesundheit auch gut absichern, aber dennoch die Kosten gering halten. Daher empfiehlt es sich auch für Selbstständige, die ihnen vorgeschlagenen PKV-Tarife einem umfassenden PKV-Vergleich zu unterziehen.
Denn nur mit Hilfe eines genauen Vergleichs der privaten Krankenversicherungen können sich Selbstständige die beste Krankenversicherung heraussuchen, die ihnen im Krankheitsfall vollen Schutz bietet und trotzdem bezahlbar ist.
Autor
- Robel Bilen
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