5 Dinge, durch die euer Start-up von Corporates profitieren kann

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Der Gründerwettbewerb WECONOMY bringt Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammen. Von diesen erhalten die Start-ups für ein Jahr lang Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee sowie Zugang zu einem wertvollen Netzwerk. Fünf Beispiele zeigen, wie genau Start-ups und Corporates voneinander profitieren können. [Sponsored Post]

#1 Zugang zu Neukunden

Wer als Gründer startet, für den steht die eigene Geschäftsidee im Mittelpunkt: Man ist von seiner Idee überzeugt und kennt sie in- und auswendig. Außenstehende müssen das Unternehmen jedoch erst einmal kennenlernen, den Mehrwert verstehen und von der Geschäftsidee begeistert werden. Oder wie es Andreas Bihlmaier von robodev, einem Start-up aus dem Bereich der Automatisierungstechnik und ein WECONOMY-Gewinner 2016, beschreibt:

 

Auf der grünen Wiese kann man etwas ganz Neues gestalten und es ist Platz, schnell zu wachsen. Aber: Es ist auch erst einmal niemand sonst in Sichtweite - insbesondere keine Kunden.

 

Die Zusammenarbeit mit Corporates kann dabei helfen, Bekanntheit zu erlangen und den ein oder anderen neuen Kunden zu gewinnen. Das bestätigt WECONOMY-Gewinner 2017 Patrick Zimmermann von fruitcore:

Bei den WECONOMY-Veranstaltungen haben wir gemerkt, dass neben KMU auch viele Großunternehmen Bedarf an unserem Industrieroboter HORST haben. Die Führungskräfte leisten einen großen Beitrag, um langfristige Geschäftsbeziehungen mit deren Unternehmen aufzubauen.

WECONOMY Das Unternehmen fruitcore erreichte durch WECONOMY Zugang zu potenziellen Neukunden (Foto: Wissensfabrik/Ries)

#2 Weitblick und Netzwerkzugang

Neben der Neukundengewinnung bietet die Zusammenarbeit mit Corporates auch jede Menge Möglichkeiten, um sich mit Multiplikatoren und wichtigen Playern aus der eigenen Branche zu vernetzen. Thorsten Gröne von Cevotec, einer Produktionstechnologie für Carbonbauteile und WECONOMY-Gewinner 2016, sagte uns, dass er durch die Teilnahme am Wettbewerb noch einmal ein ganz anderes Netzwerk und ganz andere Einblicke erhalten konnte, als nur in der Start-up-Welt. Hierdurch konnte er insbesondere in den Bereichen Marketing und Vertrieb viel lernen und neue Erfahrungen sammeln.

#3 Know-how in Sachen Management

Das Start-up Toposens bietet 3D-Sensorsysteme auf Basis von Ultraschall- und Radartechnik und war auch einer der Gewinner im Jahr 2017. Gründer Tobias Bahnemann verrät:

 

Corporates sind im B2B-Geschäft für viele Start-ups die wichtigsten Kunden. Daher ist es gerade zum Marktstart wichtig zu verstehen, wie man diesen Kunden sein Produkt oder sein Projekt verkauft. Hier hilft WECONOMY, denn man wird mit den relevanten Entscheidern aus großen Corporates zusammengebracht und bekommt viele spannende Details aus dem Nähkästchen erzählt.

 

Es sind also sowohl Tipps in Sachen Marketing und Vertrieb als auch Know-how im Bereich Management, die Start-ups weiterhelfen, wenn sie sich mit Corporates austauschen.

#4 Aufbau von Strukturen

Start-ups sind etwas zu chaotisch und große Unternehmen etwas zu organisiert. Was wie ein Klischee klingt, kann gerade beim Aufbau von Strukturen hilfreich sein. Andreas Bihlmaier beschreibt das sinnbildlich:

 

Manches Unternehmen scheint in seinen Prozessen erstarrt, quasi kristallisiert, in manchem Start-up scheint hingegen die Dynamik eines kochenden Topfes zu herrschen, von dem der Deckel zu fliegen droht. Eine Prise ansteckender Agilität für den Corporate kann dort die Dinge wieder in den Fluss bringen, etwas mehr Struktur das Start-up vor dem Verdampfen bewahren.

 

Ganz praktisch hat das auch Tony Tran-Mai nach der Teilnahme an diesem Gründerwettbewerb erlebt. Er ist der CEO von Additive Technologies, Vorreiter in Sachen 3D-Druck von Hochleistungsmaterialien und ein WECONOMY-Gewinner 2016:

Die Coachinggespräche mit den Topmanagern und die Tipps von ihnen waren für mich als Gründer von unschätzbarem Wert. Insbesondere konnte ich das Gelernte beim Aufbau der Unternehmensstruktur und bei der Unternehmensführung umsetzen. So wurde zum Beispiel bei uns das Middle-Management, dessen Aufgabe es ist, vereinbarte Ziele umzusetzen und gleichzeitig die Interessen und Belange der Mitarbeiter zu vertreten, erfolgreich eingeführt.

#5 Finanzielle Unterstützung

WECONOMY-Gewinnerin aus dem Jahr 2016, Caroline Dabels von AmbiGate, einer innovativen Bewegungserkennung und -analyse, konnte durch die Teilnahme am Wettbewerb einen wichtigen Kontakt im Bereich der Finanzierung aufbauen:

Durch den Kontakt zur BW Bank haben wir exzellente Beratung zum Thema Investment erhalten.

Aber auch in puncto Produktionskapazitäten können die finanziellen Kapazitäten von Start-ups durch eine Zusammenarbeit erleichtert werden. Wie man an diesen fünf Beispielen sehen konnte: Die Zusammenarbeit zwischen Corporates und Start-ups kann sehr vielseitig sein - also macht mit bei WECONOMY und findet heraus, wie sie euch weiterhelfen kann.

Jetzt für WECONOMY 2018 bewerben

WECONOMY Die Gewinnerinnen und Gewinner der WECONOMY-Wettbewerbsrunde 2017 (Foto: Wissensfabrik/Ries)

Der Gründerwettbewerb WECONOMY sucht technologieorientierte, innovative Geschäftsideen und überzeugende Gründerpersönlichkeiten. Die Gewinnerteams erhalten ein Jahr lang Unterstützung und Know-how von Coaches, Experten und Mentoren aus einem Kreis etablierter Top-Manager - egal, ob für die Umsetzung der Geschäftsidee oder den Ausbau des unternehmerischen Netzwerks.

Wenn ihr euch bewerben wollt, solltet ihr bereits erste Meilensteine mit eurem Unternehmen erreicht haben. Dieses sollte nicht älter als fünf Jahre sein und den Hauptsitz in Deutschland haben.

  • Die Bewerbung ist ab sofort und bis zum 1. Juli 2018 über dieses Bewerbungsformular möglich.

Die Auswahl der Gewinner erfolgt zweistufig. Die besten Start-ups werden vorausgewählt und zur Jury-Sitzung eingeladen. Die Jury kürt dann aufgrund der Präsentation der Geschäftskonzepte die Gewinner. Wichtige Kriterien sind dabei der Innovationsgrad, der Kundennutzen, das Marktpotenzial sowie ein überzeugendes Gründerteam.

Wir wünschen viel Erfolg bei diesem oder einem anderen der 170 Gründerwettbewerbe, die im Jahr 2018 anstehen.

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