Jetzt bewerben: Chance für Unternehmen auf 35.000 Euro

18.04.2024

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Der Startschuss für den KfW Award Gründen 2024 ist gefallen. Bis zum 1. Juli können sich Gründer aus ganz Deutschland für einen der renommiertesten Gründerpreise der Republik bewerben. Es gibt Preisgelder in Höhe von 35.000 Euro. Mehr zu den Vorjahressiegern und Teilnahmebedingungen.

Der Bundessieger 2023 des KfW Award Gründen heißt fobizz. Jetzt habt ihr die Chance, beim KfW Award Gründen 2024 mitzumachen. (Bild: Katrin Schöning).

Der bundesweite Gründerwettbewerb KfW Award Gründen sucht nach Gründerinnen und Gründern, die durch innovative Geschäftskonzepte und einzigartige Produkte oder Dienstleistungen einen Mehrwert schaffen. Sie sollten nachhaltig handeln und soziale Verantwortung übernehmen.

Bis zum 1. Juli 2024:

Für den KfW Award Gründen 2024 bewerben

Diese spannenden Geschäftsideen haben 2023 beim KfW Award Gründen den Bundes-, Publikums- und Sonderpreis gewonnen.

Fobizz: Der digitale Begleiter für Lehrkräfte

Mit der Idee digitaler Lehrerfortbildung wurde das Start-up Fobizz zum Landes- und Bundessieger des KfW Award Gründen 2023 gekürt. Das Hamburger Unternehmen bietet eine Plattform, die Lehrkräften Zugang zu Fortbildungen sowie Tools und KI ermöglicht, um ihren Unterricht interaktiv, effektiv und digital zu gestalten.

Dr. Diana Knodel, eine der Gründerinnen von Fobizz, sagt:

Wir sind in allen Schulen von der Grund- bis zur Berufs- und Hochschule aktiv, Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer nutzen unsere Angebote.

Junge Frauen ans Programmieren bringen

Diana Knodel und Theresa Grotendorst, die beiden Gründerinnen von Fobizz, haben nicht nur eine innovative Plattform geschaffen, sondern auch eine Mission verfolgt: Kinder und Jugendliche, insbesondere Mädchen, für das Programmieren zu begeistern. Durch Workshops, Hackathons und das Projekt App Camps haben sie bereits vor der Gründung von Fobizz Bildungsinitiativen gestartet, um digitale Kompetenzen zu fördern.

Ihre Erfahrungen und das wachsende Interesse von Lehrkräften führten letztlich zur Entwicklung von Fobizz, einer Plattform, die Lehrkräften und Schulen dabei hilft, digitale Bildung auf einfache und praktische Weise zu integrieren. Mittlerweile nutzen über 400.000 Lehrkräfte und über 7.500 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fobizz.

Jetzt für den KfW Award Gründen 2024 bewerben

KeepLocal stärkt regionale Händler mit Gutscheinen

Publikumspreisträger KeepLocal hat ein Gutschein-System geschaffen, das Einzelhändlern und Dienstleistern hilft, sich gegenüber globalen Konkurrenten zu behaupten.

Das Saarländer Start-up wurde 2019 von Heidi Houy und Andreas Maurer gegründet und bietet über ihre Plattform sowie bei Händlern vor Ort regionale Gutscheine an. Käufer können sich somit entscheiden, ob sie die bekannten Gutscheine großer Onlinehändler oder der lokalen Einzelhändler erwerben und verschenken möchten.

Unser Ziel ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken und für kommende Generationen zu erhalten.

Ein Netzwerktreffen führte zur Gründung

Unternehmerin Houy und der frühere IT-Unternehmer Maurer trafen sich auf einem Jungunternehmertreffen. Maurer war von Houys Gutschein-System begeistert und sie skizzierten auf einer Müsli-Packung das Geschäftsmodell. Nur zwei Wochen später gründete das Duo KeepLocal. 2023 wurden 200.000 Gutscheine ausgegeben. Das Ziel für 2024: Eine Million.

Mehr Sicherheit für Feuerwehrleute

Den Sonderpreis Social Entrepreneur 2023 hält Jan Heinemann in den Händen. Sein patentierter „Löschigel“ steigert die Sicherheit von Feuerwehrleuten bei Löscheinsätzen. Der zylinderförmige Aufsatz wird auf Steckleitern befestigt und ermöglicht das gezielte Eindringen in Gefahrenbereiche aus der Ferne. Mit stachelähnlichen Düsen versehen, verstärkt er die Löschwirkung und zerstäubt das Wasser, um giftige Gase und Aerosole niederzuschlagen.