- Responsive Webdesign passt Inhalte automatisch an die Bildschirmgröße an.
- Es sorgt für optimale Benutzerfreundlichkeit und steigert die Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
- HTML5, CSS3 und Media Queries bilden die Grundlage für Responsive Design.
- Baukästen wie IONOS oder CMS wie WordPress ermöglichen eine einfache Umsetzung von responsiven Websites.
| Was ist Responsive Webdesign?
Responsive Webdesign bedeutet, dass eine Website auf jedem Endgerät gut aussieht und funktioniert – egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer. Die Inhalte, Bilder und Menüs passen sich automatisch an die Größe der Bildschirme und deren Auflösung an.
Technisch setzen Designer dazu flexible Bausteine ein, die sich je nach Gerät neu anordnen. So bleiben alle Elemente der Website übersichtlich und leicht zu bedienen.

Eine responsive Website zu erstellen, muss nicht kompliziert sein. Moderne Homepagebaukästen und Content-Management-Systeme (CMS) helfen, Ihre Website schnell und einfach responsiv zu gestalten.
Das sind die Top-Anbieter aus dem Website-Baukasten-Vergleich, mit denen Sie eine responsive Website schnell erstellen können:

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- Einfache Ersteinrichtung
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Alternative Webdesign-Ansätze
Responsive Webdesign ist nicht die einzige Methode, um Websites für verschiedene Geräte zugänglich zu machen. Dennoch hat es sich als flexibelste und benutzerfreundlichste Lösung durchgesetzt.
Weitere Webdesign-Ansätze sind:
- Adaptives Webdesign: Es gibt feste Layouts für bestimmte Bildschirmgrößen. Zwischen den Layouts gibt es jedoch keine Übergänge, was zu starren Darstellungen führen kann.
- Mobiles Webdesign: Es wird eine separate mobile Version der Website erstellt, oft mit einer eigenen URL (z. B. „m.website.com“). Das bedeutet jedoch einen doppelten Pflegeaufwand.
- Liquides Webdesign: Inhalte passen sich fließend an die Bildschirmbreite an. Ohne gezielte Anpassungen kann das Design auf kleinen oder großen Bildschirmen jedoch unübersichtlich wirken.
Im Vergleich bietet Responsive Webdesign die perfekte Kombination aus Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und minimalem Pflegeaufwand.
| Warum ist Responsive Webdesign wichtig?
Die Vielfalt an Geräten und Auflösungen, mit denen Nutzer heute im Internet surfen, hat stark zugenommen. Daher erwarten sie, dass Websites unabhängig vom Endgerät optimal dargestellt werden.
Responsive Webdesign erfüllt diese Erwartung und sorgt für eine reibungslose Nutzungserfahrung.
Ohne responsives Design kann es zu folgenden Darstellungsfehlern kommen:
- Unleserliche Texte: Zu kleine oder abgeschnittene Schrift erschwert das Lesen.
- Verschobene Bilder: Bilder, die nicht korrekt skaliert werden, wirken unprofessionell und passten oft nicht zur Auflösung des Geräts.
- Erschwerte Navigation: Menüs, die auf mobilen Geräten nicht funktionieren, frustrieren Nutzer.
- Formulare: Nicht anklickbare Buttons sowie unsichtbare Textfelder erschweren eine Kontaktaufnahme.
Solche Probleme können Besucher abschrecken. Die Folge: Nutzer verlassen Ihre Seite schneller (hohe Absprungraten), was das Vertrauen in Ihr Angebot mindert.
Fehlende Benutzerfreundlichkeit wirkt sich negativ auf die Nutzererfahrung aus und kann potenzielle Kunden dazu bewegen, stattdessen zur Konkurrenz zu wechseln.

Responsives Webdesign gewährleistet eine optimale Nutzung auf allen Endgeräten. Es bietet zudem zahlreiche Vorteile für Nutzer und Unternehmen.
Vorteile für Nutzer und Unternehmen
- Verbesserte Benutzererfahrung: Ein responsives Design sorgt dafür, dass Inhalte auf allen Geräten optimal dargestellt werden. Dies erleichtert die Navigation und erhöht die Zufriedenheit der Nutzer.
- Höhere Reichweite: Durch die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Endgeräte wird eine breitere Zielgruppe erreicht. So können sowohl mobile als auch Desktop-Nutzer problemlos auf die Website zugreifen.
- Steigerung der Conversion-Rate: Eine positive Nutzererfahrung kann zu höheren Conversion-Raten führen, sei es durch Käufe, Anfragen oder Registrierungen.
- Kosteneffizienz: Eine einzige Website, die auf allen Bildschirmgrößen funktioniert, spart Zeit und Ressourcen bei der Pflege. Separate mobile Versionen entfallen.
Ein responsives Webdesign ist unerlässlich. Es gewährleistet die Zufriedenheit Ihrer Nutzer und optimiert Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
Bedeutung von Responsive Webdesign für Benutzerfreundlichkeit und SEO
Suchmaschinen wie Google bewerten die Optimierung für mobile Geräte als entscheidenden Ranking-Faktor. Ein responsives Design verbessert daher nicht nur die Nutzererfahrung, sondern kann Ihr Ranking in den Suchergebnissen deutlich steigern.
Seit dem 5. Juli 2024 indexiert Google keine Seiten mehr, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind. Das macht responsives Webdesign nicht nur zu einem Vorteil, sondern zur Voraussetzung, um online sichtbar zu bleiben.
Zudem senkt ein optimales Design die Absprungrate, da Nutzer wegen Darstellungsproblemen nicht abspringen.
| Wie teste ich die Responsivität meiner Website?
Die Responsivität einer Website lässt sich mittels Tools oder Methoden überprüfen.
- Tools nutzen: Praktische Online-Tools und Browser-Funktionen können Websites automatisiert testen.
- Testszenarien anwenden: Manuelle Tests verschiedener Funktionen einer Website auf verschiedenen Endgeräten prüfen die Benutzerfreundlichkeit.
Test-Tools nutzen
Tools bieten schnelle, konkrete Ergebnisse und oft detaillierte Verbesserungsvorschläge. Praktische Tools für einen Test der Responsivität sind:
- Google Mobile-Friendly Test: Einfach zu bedienen, kostenlos und liefert klare Verbesserungsvorschläge.
- PageSpeed Insights: Prüft neben der Geschwindigkeit auch, wie gut die Websites für verschiedene Bildschirmauflösungen optimiert ist.
- Browser-Entwicklertools: Simulation verschiedener Bildschirmgrößen direkt im Browser möglich.
- Responsinator: Bietet eine schnelle visuelle Vorschau, wie Websites auf gängigen Endgeräten aussehen.

Testszenarien anwenden
Obwohl Tools aufschlussreich sind, können sie nicht zweifelsfrei alle Probleme erkennen. Manuelle Testszenarien auf verschiedenen Geräten sind notwendig. So kann die tatsächliche Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website überprüft werden.
Typische Testszenarien:
- Sind Menü und Schaltflächen gut anklickbar?
- Ist der Text groß genug und leicht lesbar?
- Passt sich das Layout der Website an verschiedene Bildschirmgrößen an?
- Sind Bilder korrekt skaliert, ohne Verzerrung oder abgeschnittene Ränder?
- Lädt die Website auch bei langsamen Verbindungen schnell genug?
- Funktionieren interaktive Elemente wie Drop-down-Menüs?
Durch die Anwendung von Tools und Testszenarien können Sie feststellen, ob Ihre Website möglicherweise bereits responsive konzipiert ist. Alternativ zeigt sich, ob Handlungsbedarf besteht.
Tipp: Konzentrieren Sie sich bei einer notwendigen Optimierung auf die größten Probleme, z.B. nicht lesbare Texte oder nicht anklickbare Schaltflächen. Priorisieren Sie Mobilgeräte und orientieren Sie sich dabei am „Mobile First“-Ansatz.
Bei der Erstellung einer responsiven Website mit einem Homepage-Baukasten oder CMS-System profitieren Sie von entsprechenden Vorlagen. Diese sorgen für eine optimale Darstellung Ihrer Website auf unterschiedlichsten Geräten.
| Wie funktioniert Responsive Webdesign?
Damit Ihre Website auf allen Endgeräten überzeugt, müssen Inhalte flexibel gestaltet sein. Responsive Webdesign basiert auf mehreren zentralen Grundlagen, die eng zusammenarbeiten, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten.
- HTML: Gerüst und Inhaltselemente der Website
- CSS: Visuelle Gestaltung und Layout
- Viewport: Definition des sichtbaren Bereichs der Website
- Media Queries: Regeln für dynamische Anpassungen
- Breakpoints: Schwellenwerte für Layout-Änderungen
Das „Mobile First“-Prinzip spielt bei der technischen Umsetzung eine entscheidende Rolle. Es bedeutet, dass die Entwicklung der Website mit den kleinsten Bildschirmen beginnt. Wichtigste Inhalte und Funktionen werden für mobile Geräte priorisiert.
Mithilfe von Media Queries und Breakpoints wird das Design schrittweise an größere Geräte wie Tablets und Desktops angepasst.
Dieser Ansatz sorgt nicht nur für eine klare Struktur, sondern verbessert auch die Ladezeiten, da unnötige Elemente für kleine Geräte weggelassen werden können.
HTML: Gerüst und Inhaltselemente der Website
HTML (HyperText Markup Language) bildet das Grundgerüst jeder Website. Jede Webseite basiert auf HTML, egal ob sie einfach oder komplex ist. HTML strukturiert Inhalte wie Überschriften, Texte, Bilder und Links. Es sorgt dafür, dass der Browser diese Elemente versteht.
Ein Beispiel ist die Strukturierung eines Textes in Überschriften (<h1>, <h2>) und Absätze (<p>). HTML sorgt dafür, dass der Inhalt in logischer Reihenfolge angezeigt wird – unabhängig von der späteren Darstellung.
Tipp: Im Kontext von Responsive Webdesign ist eine saubere HTML-Struktur besonders wichtig, damit Inhalte flexibel angepasst werden können.
CSS: Visuelle Gestaltung und Layout
CSS (Cascading Style Sheets) bestimmt das visuelle Erscheinungsbild einer Website. Dazu gehören Schriftgrößen, Farben und Abstände. CSS ist entscheidend für die Umsetzung von Responsive Webdesign.
Mit CSS wird festgelegt, wie Inhalte auf verschiedenen Endgeräten dargestellt werden. Zum Beispiel, ob ein Bild skaliert oder ein Text auf mobilen Geräten größer angezeigt wird als auf einem Desktop-Computer.
CSS sorgt dafür, dass eine mehrspaltige Anordnung auf einem großen Bildschirm auf einem Smartphone zu einer einspaltigen Darstellung wird. Es bietet die Werkzeuge, um Layouts anpassungsfähig und benutzerfreundlich zu gestalten. Die entsprechenden Regeln, wann und wie diese Anpassungen erfolgen sollen, werden mithilfe von Media Queries festgelegt.
Viewport: Definition des sichtbaren Bereichs der Website
Der Viewport ist der sichtbare Bereich einer Website auf einem Gerät, wie einem Smartphone, Tablet oder Desktop. Er definiert, wie groß der Bildschirm ist, auf dem die Website angezeigt wird.
Um sicherzustellen, dass Websites auf allen Geräten gut aussehen, wird der Viewport durch ein spezielles Meta-Tag in HTML festgelegt. Dieses Tag ermöglicht es, die Ansicht an die Bildschirmgröße des Geräts anzupassen.
Beispiel eines Viewport-Tags

Media Queries: Regeln für dynamische Anpassungen
Media Queries sind CSS-Regeln. Diese sorgen im Responsive Webdesign dafür, dass Layout und Gestaltung einer Website dynamisch an verschiedene Bildschirmgrößen angepasst werden können. Sie sind der Schlüssel, um spezifische Stile für unterschiedliche Geräte zu definieren.
Beispiel eines Media Query

Wie funktionieren Media Queries?
Der Webbrowser des Besuchers erkennt die in einer Media Query definierten Bedingungen, wie etwa die Bildschirmbreite. Er wendet die passenden Designregeln automatisch an. So bleibt das Layout flexibel und auf jedem Gerät optimal dargestellt.
Auch die Auflösung eines Geräts wird durch die Media Queries berücksichtigt, um das Design entsprechend anzupassen.
Um Media Queries gezielt einzusetzen, werden sogenannte Breakpoints definiert. Sie bestimmen die Schlüsselpunkte, an denen sich das Layout an die Bildschirmgröße anpasst.
Für zusätzliche Funktionen wie interaktive Menüs oder dynamische Inhalte kann auch JavaScript genutzt werden. Es ergänzt CSS und Media Queries, ist aber für die Grundidee des Responsive Webdesigns nicht zwingend erforderlich.
Breakpoints: Schwellenwerte für Layout-Änderungen
Breakpoints sind Schlüsselpunkte im responsiven Webdesign. Sie definieren, wann das Layout einer Website verändert werden soll. Breakpoints legen fest, bei welchen Bildschirmgrößen eine Anpassung notwendig wird, z.B. von einer mehrspaltigen zu einer einspaltigen Ansicht.
Die folgende Tabelle gibt eine Orientierung üblicherer Werte für Breakpoints. Diese berücksichtigen die Bildschirmbreite und -auflösung der Endgeräte.
Endgeräte-Typ | Häufig verwendete Breakpoints |
Smartphones | 320px bis 480 px |
Tablets | 768px bis 1024px |
Computer-Desktops | 1024px+ |
Diese Werte bieten eine hilfreiche Grundlage, universell gültige Breakpoints gibt es aber nicht. Die optimale Wahl der Breakpoints hängt vom individuellen Design sowie dem Inhalt der Website ab.
Wie hängen Breakpoints mit Media Quieres zusammen?
Media Queries verwenden die in den Breakpoints festgelegten Bildschirmgrößen, um die passenden Designregeln auszuführen. Breakpoints legen fest, wann eine Änderung stattfindet, während Media Queries definieren, wie diese Änderung umgesetzt wird. Gemeinsam bilden sie das Herzstück des Responsive Webdesigns.
Responsive Webdesign funktioniert nur, wenn alle Bausteine – von HTML und CSS über Media Queries bis zu Breakpoints – nahtlos zusammenarbeiten. Bei einem Homepage-Baukasten oder einem CMS wird Ihnen die technische Umsetzung von Responsive Webdesign einfach abgenommen.
Anpassung von Content-Elementen für verschiedene Geräte
Damit Ihre Website auf allen Geräten gut aussieht und optimal funktioniert, müssen verschiedene Content-Elemente angepasst werden. Dazu gehören Navigation, Header und Tabellen.
Diese Elemente sollten an die Anforderungen der jeweiligen Bildschirmgröße angepasst werden. Die folgende Tabelle zeigt, wie typische Website-Elemente für verschiedene Bildschirmgrößen optimal angepasst werden können.
Element | Desktop-Darstellung | Responsive Darstellung |
Navigation | Horizontale Anzeige aller Menüpunkte. Menü mit "Mouseover"-Effekt bedienbar. | Hamburger Menü (Symbol mit drei Linien) oder Off-Canva-Menü (ausklappbar). Priorisierung wichtiger Menüpunkte. Menü reagiert auf Antippen. |
Header-Elemente | Darstellung von Logo, Navigation, Suchleiste, CTA und Social-Media-Links nebeinander. | Vertikale Anordnung. Komprimiert mit Logo und Hamburger-Menü. Wichtige Elemente bleiben oben sichtbar (=sticky). |
Footer-Elemente | Mehrspaltige Darstellung | Vertikale Struktur. Wichtigste Inhalte zuerst. |
Tabellen | Breite Darstellung mit mehreren Spalten und Zeilen. | Scollbare oder vertikale Darstellung. |
Karussell-Elemente | Große Bilder mit Pfeilen zum Weiterklicken. | Durch Wischen (Touch-Gesten) bedienbar. Bilder sind kleiner und laden schneller. |
Formulare | Komplexe Formulare mit mehreren Feldern. | Einspaltige Struktur. Große, touch-optimierte Felder. Auto-Vervollständigung. |
Bilder und Videos | Hochauflösende Bilder und eingebettete Videos. | Optimierte Bildergrößen, kleinere Videos, die schneller laden. |
CTA-Buttons | Kleine Buttons, an verschiedenen Stellen platziert. | Zentrale Platzierung, oft sticky. Größere Buttons für einfache Touch-Bedienung. |
Textblöcke | Längere Texte und mehrspaltiges Layout möglich. | Kürzere Absätze. Schriftgröße mindestens 16px. Mehr Leeraum (Whitespace) zwischen den Abschnitten. |
E-Commerce-Elemente | Produkte in Rasterdarstellung mit Filtern am Rand. | Produkte werden untereinander angezeigt. Warenkorb bleibt immer sichtbar. |
Pop-ups | Größere Pop-ups mit umfangreichen Inhalten. | Pop-ups füllen den ganzen Bildschirm. Minimierte Inhalte. Große Schließen-Buttons. |
Die Anpassung dieser Elemente ist entscheidend, um ein nahtloses Nutzererlebnis zu gewährleisten. Achten Sie bei der Umsetzung darauf, dass alle Inhalte sowohl funktional als auch visuell ansprechend dargestellt werden.
Tools wie Homepage-Baukästen oder CMS können viele dieser Anpassungen bereits automatisiert umsetzen.
Übersicht der wichtigsten Code-Elemente
Neben der inhaltlichen Anpassung spielen technische Grundlagen eine zentrale Rolle im Responsive Webdesign.
Die folgenden Code-Elemente in der Tabelle sind essenziell für die Umsetzung:
Code-Element | Beschreibung | Beispiel |
---|---|---|
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0"> | Passt die Ansicht der Website an die Bildschirmbreite des Geräts an. | <head><meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0"></head> |
@media | Definiert die Bedingungen für Media Queries, z.B. maximale Bildschirmbreite. | @media (max-width: 768px) { body { font-size: 14px; } } |
flex | Ermöglicht flexible Layouts, bei denen Elemente gleichmäßig verteilt oder zentriert werden können. | display: flex; |
img { max-width: 100%; height: auto;} | Sorgt dafür, dass Bilder sich proportional zur Bildschirmgröße anpassen und nicht verzerrt werden. | <img src=”image.jpg” style=”max-width: 100%; height: auto;”> |
Hinweis: Alle genannten Elemente sind CSS-Befehle und werden über das CSS mit HTML verknüpft. CSS kann entweder direkt in den HTML-Code eingebunden werden oder in einer separaten Datei definiert und per <link> in der HTML-Datei eingebunden werden.
Diese Code-Elemente sind die Grundlage für Responsive Webdesign. Auch ohne technischen Hintergrund können Sie diese Prinzipien mit Homepage-Baukasten oder CMS-Systemen leicht umsetzen.
| So erstellen Sie eine responsive Website
Eine responsive Website können Sie mit anfängerfreundlichen Tools selbst umsetzen, vom Profi umsetzen lassen oder die Programmierung eigenständig vornehmen. Die richtige Methode hängt von Ihren Zielen und Ressourcen ab.
Möglichkeiten, responsive Websites zu erstellen
- Homepage-Baukästen: Intuitive Tools, die ohne Programmierkenntnisse eine schnelle Umsetzung ermöglichen.
- CMS: Flexiblere Systeme für anspruchsvollere Projekte.
- Profi beauftragen: Die professionelle Lösung für individuelle Anforderungen.
- Selber machen: Maximale Kontrolle, aber zeitintensiv und mit technischem Know-how.
#1 Homepage-Baukästen
Homepage-Baukästen sind ideal, wenn Sie ohne technische Vorkenntnisse eine responsive Website erstellen möchten. Sie bieten vorgefertigte Templates, die sich automatisch an verschiedene Endgeräte anpassen.
Beliebte Baukästen:
IONOS MyWebsite: Einfache Bedienung, ideal für Einsteiger und kleine Unternehmen.

webgo: Kostengünstig und intuitiv bedienbar, Entwicklermodus für Fortgeschrittene vorhanden.

#2 CMS
Ein Content-Management-System wie WordPress bietet mehr Anpassungsmöglichkeiten als ein Baukasten, bedarf aber auch mehr technisches Grundlagenwissen.
Beispiele für CMS:
- WordPress: Große Auswahl an responsiven Templates und Plugins.
- Typo3: Leistungsstark, flexibel und ideal für komplexe Unternehmensseiten.
- Joomla: Bietet mehr Strukturoptionen für größere Websites.
Baukasten oder CMS?
Die Wahl zwischen Baukasten und CMS hängt von Ihren Fähigkeiten und Bedürfnisse ab.
Die folgende Tabelle hilft dabei, die richtige Entscheidung zu treffen:
Kriterium | Baukasten | CMS |
---|---|---|
Technisches Wissen | Nicht erforderlich | Grundkenntnisse von Vorurteil |
Flexibilität | Eingeschränkt | Sehr hoch |
Zeitaufwand | Gering | Höher |
Kosten | Monatlich, oft kostengünstig | Oft kostenlose Basisversionen |
Eignung | Einsteiger, kleinere Projekte | Fortgeschrittene, komplexe Projekte |
Wenn Sie schnell und unkompliziert starten möchten, ist ein Homepage-Baukasten die richtige Wahl. Für komplexere Websites lohnt sich ein CMS.
#3 Profi beauftragen
Wenn Sie wenig Zeit haben und ein komplexes Web-Projekt umsetzen wollen, ist ein professioneller Webdesigner die beste Wahl. Der ist jedoch mit höheren Kosten verbunden.
Tipp: Vergleichen Sie Angebote verschiedener Webdesigner und prüfen Sie vorab, ob der Designer Ihrer Wahl Erfahrung mit responsivem Webdesign hat.
#4 Selber machen
Selbst eine Website erstellen, bietet maximale Kontrolle. Technisches Wissen in HTML, CMS und JavaScript ist dafür aber zwingend erforderlich.
Jede genannte Methode hat bei der Erstellung einer responsiven Website Vor- und Nachteile. Wir empfehlen Baukästen wie IONOS oder CMS-Optionen wie WordPress. Beide Varianten bieten einfache Bedienung und hohe Flexibilität.
Kann man Responsive Webdesign nachrüsten?
Technisch ist dies möglich, aber aufwendig. Es handelt sich dabei eher um eine Optimierung, bei der die bestehende Website für unterschiedliche Geräte angepasst wird.
Um Inhalte, Navigation und Performance wirklich flexibel zu gestalten, sollte Responsive Webdesign von Anfang an berücksichtigt werden.
Das spart Kosten und gewährleistet eine optimale Benutzererfahrung.
| Beispiele für gelungenes Responsive Webdesign
Responsive Websites bieten auf allen Endgeräten
- Gut lesbare Inhalte
- Schnelle Ladezeiten
- Ansprechendes Design
- Flexibel anpassbare Inhaltselemente
Folgende Beispiele zeigen ideale Beispiele aus verschiedenen Branchen:
E-Commerce

Event

Unternehmen

Portfolio

Tipp: Testen Sie die genannten Beispiele eigenständig auf verschiedenen Geräten. Prüfen Sie die Skalierung, indem Sie Ihr Browserfenster verkleinern. Achten Sie darauf, wie sich Inhaltselemente verhalten.