- Eine Website erstellen zu lassen, lohnt sich bei anspruchsvollen Seiten, die sehr individuell aussehen sollen.
- Die Erstellungsdauer hängt vom Anbieter und der Komplexität der Website ab.
- Die Kosten beginnen bei wenigen Hundert Euro und können einen fünfstelligen Bereich erreichen.
- Klare wechselseitige Kommunikation sorgt für ein stimmiges Preis-Leistungsverhältnis und einen gelungenen Webauftritt.
- professionelles Webdesign
- inkl. Suchmaschinenoptimierung
- regelmäßige Updates
- Support rund um die Uhr
- unverbindliche Erstberatung
- Geheimnisse erfolgreicher Websites
- Design & Gestaltung
- Tipps & Tricks für SEO
| Website selbst erstellen oder erstellen lassen?
Die wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung, eine Website selbst zu erstellen oder erstellen zu lassen, sind das verfügbare Budget, der benötigte Funktionsumfang der Internetseite und die eigene Zeit.
In der Praxis erstellen die meisten Freiberufler, Selbstständigen und kleinen Unternehmen ihre Homepages mit dem beliebten Content Management System WordPress oder einem der etablierten Baukastensystemen wie IONOS, Wix oder Jimdo.
Die Homepage Erstellung mit WordPress oder einem Baukastensystem eignet sich für verschiedenste Branchen wie z.B. die Gastronomie, Tourismus oder Medien. Auch kleinere Online-Shops werden damit schnell selbst erstellt.
WordPress oder Homepage-Baukästen garantieren eine einfache Nutzung, sind professionell gestaltet und kostengünstig. Viele Funktionen gehören zum Standard oder können über Plugins hinzugefügt werden. Dazu gehören zum Beispiel Kontaktformulare, Social-Media-Integrationen oder Shops. Auf YouTube gibt es zahlreiche Anleitungsvideos zur Erstellung und Bedienung von selbst erstellten Websites.
Bei komplexen Seiten stößt der Funktionsumfang von Web-Baukästen und WordPress allerdings an seine Grenzen. Dann lohnt es sich, eine Website erstellen zu lassen. Das Gleiche gilt, wenn ein bestimmtes Content Management System verwendet werden soll oder mehr Unterstützung bei der Erstellung von Inhalten oder der Suchmaschinenoptimierung gewünscht sind. Das ist vor allem bei umfangreichen Websites ein Thema.
Eine Website selbst zu erstellen, ist auch immer zeitintensiver. Eine Website erstellen zu lassen, spart hingegen Zeit und Aufwand.
Wer sich die Mühe ersparen oder zu beschäftigt ist, um selbst eine Homepage zu erstellen, kann sich Unterstützung durch einen externen Dienstleister holen. Die Investition in eine Zusammenarbeit mit Profis lohnt sich besonders bei komplexen Homepages, die umfangreich und funktional anspruchsvoll sind.
Der Projektablauf ist besonders wichtig für den Erfolg des Internetauftritts. Deshalb zeigen wir im nächsten Kapitel die Schritte, die ein professioneller Dienstleister mit Ihnen gehen sollte.
| Ablauf der professionellen Website-Erstellung
Für den Erfolg der Website-Erstellung ist eine gut strukturierte Vorgehensweise nötig. Ein professioneller Dienstleister erklärt vorab, wie er das Online-Projekt umsetzen möchte.
Der Prozess einer professionellen Webseiten Erstellung muss aus diesen Phasen bestehen:
- Vorbereitungsphase
- Erstellungsphase
- Live-Gang der Website
- Pflege
In diesen vier Phasen setzt ein guter Dienstleister folgende Schritte um, wenn er die Webseite erstellt:
1. Erstgespräch
In einem Erstgespräch werden die Erwartungen des Kunden in Hinblick auf die Funktionalität und das Design der Website besprochen.
Technische Anforderungen sowie Budgetfragen werden ebenso während dieses Termins diskutiert und mögliche Fragen geklärt.
2. Planung & Konzepterstellung
Basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Auftraggebers erstellt der Webdesigner im Anschluss ein Design-Konzept für den Webauftritt.
Mit Scribbles oder Mock-ups visualisieren Profis das Erscheinungsbild und die Struktur der Website. Revisionstermine dienen dazu, Feedback zu geben und Änderungswünsche zu äußern.
3. Entwicklung & Umsetzung
Sobald ein Entwurf genehmigt wurde, beginnt die eigentliche Entwicklung der Website. Kunden können dabei den Fortschritt verfolgen und bei Bedarf Anpassungen anfordern.
4. Einpflegen von Inhalten
Während der Webprojekt entwickelt wird, werden Inhalte wie Texte, Bilder und Videos bereitgestellt. Im Idealfall wurden diese vorab vom Auftraggeber erstellt. In manchen Fällen – wenn so vereinbart – übernehmen Dienstleister diese Aufgabe kostenpflichtig.
5. Testen & Feedback geben
Nach der Entwicklung der Website wird sie gründlich getestet. Damit ist sichergestellt, dass sie ordnungsgemäß funktioniert und den Erwartungen des Kunden entspricht.
Sollen das Design, die Funktionalität oder der Inhalt geändert werden, können an dieser Stelle letzte Anpassungswünsche mitgeteilt werden.
6. Live-Gang
Nachdem alle erforderlichen Änderungen vorgenommen wurden, wird die Homepage veröffentlicht. Die eigene Domain wird eingerichtet und aktiviert und eine SSL-Verschlüsselung durchgeführt.
7. Verwaltung & Pflege
In der Regel erhalten Kunden Zugang zum Content Managenemt System der Webseite, um sie schnell und einfach pflegen zu können.
Mit einer Einschulung können Kunden vom Profi lernen, wie sie ihre Homepage nach dem Live-Gang selbst verwalten und aktualisieren. Mit diesem Wissen können sie von da an eigenständig Aktualisierungen umsetzen und Anpassungen durchführen.
Eine langfristige Betreuung der Website durch einen Experten kann auch vorab vertraglich festgelegt werden.
Abgesehen von einem gut strukturierten Ablauf spielt die Wahl des Partners eine zentrale Rolle für den Erfolg des Webauftritts.
Deshalb stellen wir im nächsten Kapitel vor, welche Optionen es bei der professionellen Website-Erstellung gibt. Darin erklären wir, welche Lösung sich am besten für welche Bedürfnisse eignet.
| Website erstellen lassen: Was passt zu mir?
Unternehmer, die eine Website erstellen lassen wollen, haben drei Optionen: Website Design Services, Freelancer und Webdesign-Agenturen.
- Website Design Services (WDS): werden von WordPress und von vielen Web-Baukasten-Dienstleistern angeboten. Damit können Gründer die Website auf Basis des CMS oder des gewählten Homepage-Baukastensystems erstellen lassen.
- Freelancer: erstellen oft Homepages, die auf WordPress basieren. Sie individualisieren Homepages mithilfe von Vorlagen und erweitern sie technisch durch die Installation von Plugins.
- Webdesign-Agenturen: bieten alle relevanten Dienste für die Erstellung von maßgeschneiderten Homepages aus einer Hand. Dazu verwenden sie unterschiedliche Content Management Systeme wie zum Beispiel WordPress oder Typo3.
Im Anschluss geben wir einen Überblick darüber, welche Möglickheit der Webseiten Erstellung für wen geeignet ist:
Website Design Services
Diese Option ist passend für alle, die schnell eine professionelle Website mit überschaubarem Umfang brauchen. Weil Profis vorgefertigte Design- und Textelemente verwenden, dauert der Erstellungsprozess mit WDS nur einige Tage.
WDS eignen sich für Homepages, die mit gängigen Funktionen wie Kontaktformularen oder Social-Media-Integrationen und einem Basis-Set-up für Suchmaschinenoptimierung ausgestattet sein sollen.
Web-Baukasten-Anbieter wie zum Beispiel Strato oder IONOS bieten Website Design Services an. Auch WordPress bietet diese Dienste unter dem Namen „Built by WordPress“ an. Die Einrichtung kosten einige wenige Hundert Euro. Danach sind monatlich Beträge unter Hundert Euro zu bezahlen. Hier geht es zum Website Design Service von IONOS.
An der Erstellung der Homepage arbeitet ein Team aus Marketing-, Design-, Text- und SEO-Experten.
Das Thema Suchmaschinenoptimierung kommt bei manchen Anbietern zu kurz – ein entscheidender Punkt bei der Anbieter-Wahl.
WDS sind keine passende Lösung für alle, die eine vollständig maßgeschneiderte Website mit tiefen Navigationsebenen möchten. Genauso eignet sich diese Option nicht für Webprojekte mit Erweiterungen, für deren Installation eine Programmierung erforderlich ist.
Die Vor- und Nachteile von Website Design Services sind:
Freiberufliche Webdesigner
Unternehmer, die einen höheren Personalisierungsgrad als bei WDS möchten, sind bei Freelance-Webdesignern gut beraten. Diese verwenden häufig WordPress und können Webseiten durch Anpassungen der Design-Vorlagen personalisieren und den Funktionsumfang mit Plugins erweitern.
Außerdem bieten sie Flexibilität beim Ablauf und direkte Kommunikationswege. Sie können auch je ihrer Spezialisierung entsprechend ausgewählt werden. Das spielt dann eine Rolle, wenn z.B. die Verwendung eines bestimmten Content Management Systems für die Erstellung gewünscht wird.
Damit sich eine Zusammenarbeit mit einem Freelancer lohnt, sollte vorab entschieden werden, ob der gesamte Prozess tatsächlich nur von einer Hand ausgeführt werden soll. Manchmal ist eine Zusammenarbeit mit mehreren Beteiligten mit unterschiedlichen Expertise-Bereichen sinnvoller.
Da die Arbeit von Freelancern mit höheren Einmalkosten verbunden ist als bei WDS, sind freiberufliche Webdesigner keine passende Lösung für alle mit einem geringen Budget.
Da Webdesign-Freelancer eine One-Man-Show sind, dauert die Website-Erstellung länger als bei WDS – einige Wochen oder Monate. Daher eignet sich diese Option nicht, wenn eine Homepage dringend benötigt wird.
Die Vor- und Nachteile von Webdesign-Freelancern sind:
Webdesign-Agenturen
Für umfangreiche und vollständig maßgeschneiderte Webseiten sind Webdesign-Agenturen eine passende Wahl.
Ein Team aus Marketing-, Design-, Text- und Suchmaschinenexperten arbeitet an der Website-Erstellung. Webdesign-Agenturen verfügen über Programmierkenntnisse und bieten effizientes Projektmanagement.
Die Zusammenarbeit mit Agenturen ist mit hohen Einmalkosten und einer längeren Erstellungsdauer verbunden als bei WDS – in der Regel einige Monate. Deshalb sind sie keine passende Lösung für alle, die dringend eine günstige Homepage benötigen.
Außerdem sind Kunden von der Verfügbarkeit und dem Zeitplan der Agentur abhängig. Indirekte Kommunikationswege stellen ebenfalls eine Herausforderung dar.
Die Vor- und Nachteile von Webdesign-Agenturen sind:
| Was kostet es, eine Website erstellen zu lassen?
Wichtige Faktoren, die den Preis für eine professionelle Website-Erstellung beeinflussen, sind:
- Wie viele Seitentypen gibt es?
- Wird mit Vorlagen beim Webdesign gearbeitet oder möchte ich ein sehr individuelles Design?
- Welche Funktionen sind gewünscht? Können sie durch Plugins umgesetzt oder müssen sie individuell programmiert werden?
- Sollen Inhalte für die Homepage erstellt werden oder erstelle ich diese selbst?
- Der jeweilige Dienstleister: Stundensatz und Erstellungsdauer
Wie stark die Kosten für die Erstellung einer Website variieren, zeigen diese Beispiele:
- Web-Visitenkarten (One-Pager ohne besondere Funktionalitäten): 500 – 2.000 €
- Blogs: 800 – 5.000 €
- Portfolio Websites (Präsentation von Arbeiten, Produkten, Dienstleistungen oder Erfahrungen): 1.200 – 4.000 €
- Homepages mit Mitgliederbereich: 1.200 – 10.000 €
- Firmen-Website: 2.000 – 20.000 €
- Online-Shops: 4.000 – 20. 000 €
In einigen Fällen bieten Profis Pauschalpreise für bestimmte Website-Typen an, während andere einen stündlichen oder projektbasierten Ansatz verfolgen.
Welche Leistungen wirken sich auf den Preis aus?
Die Kosten für die Erstellung einer professionellen Website hängen auch stark von den gewünschten Leistungen ab.
Diese Leistungen beziehen sich auf:
Entwicklung
Die Entwicklung umfasst die technische Umsetzung des Designs in funktionierende Webseiten.
Das beinhaltet die Programmierung, das Einrichten von Datenbanken, die Implementierung von Funktionen wie Video-Integrationen oder Datei-Downloads. Die Optimierung für verschiedene Geräte und Bildschirmgrößen ist ein weiterer Faktor.
Einen Mitgliederbereich oder individuelle Animationen zu erstellen, sind technische Leistungen, die nicht zu den Basis-Funktionen gehören. Deshalb werden sie extra verrechnet.
Visuelle Gestaltung & Usability
Das Design der Website umfasst das Layout, die Farben, Schriftarten und die Benutzerfreundlichkeit. Je nach Budget und Anforderungen kann zwischen drei Optionen – sortiert nach aufsteigendem Preis – gewählt werden:
- der Verwendung einer vorgefertigten Designvorlage
- die individuelle Anpassung einer vorhandenen Vorlage
- ein vollständig maßgeschneidertes Design
Zusätzliche Kosten kommen hinzu, wenn auch ein Logo erstellt werden muss.
Texte, Bilder & Videos
Die Inhalte der Website werden oft vom Auftraggeber bereitgestellt.
Eine Agentur kann aber auch damit beauftragt werden, suchmaschinenoptimierte Texte, Bilder oder Videos bereitzustellen oder zu bearbeiten. Dazu gehören auch Rechtstexte wie Datenschutzerklärungen.
Die Kosten für die Erstellung von Inhalten hängen dabei vom Umfang und der Art der Inhalte ab. Wer auf Lizenzkosten beim Bildmaterial verzichten will, kann lizenzfreies Bildmaterial anfordern.
Wer nicht auf Stock-Fotos zurückgreifen will, kann einen Fotografen beauftragen. Kunden können dann ihr Bildmaterial selbst hochladen. Der Ersteller der Website sorgt in diesem Fall dafür, dass die Seitenverhältnisse ordnungsgemäß sind und Bilder mobil-freundlich dargestellt werden.
Sind Illustrationen gewünscht, können diese von einer Agentur oder einem Freelancer angefordert werden.
Suchmaschinenoptimierung
Bei der Erstellung einer Website mit WDS sowie bei einer Zusammenarbeit mit Webdesignern oder -agenturen, sind in der Regel grundlegende Leistungen für die Suchmaschinenoptimierung inklusive.
Dazu gehört für gewöhnlich eine Keyword-Recherche, die Optimierung von Meta-Tags und die Erstellung von Backlinks.
In allen drei Fällen können die Suchmaschinenoptimierung aber durch Integrierung von Drittanbietern wie z.B. Seobility verbessert werden.
Eine fundierte Suchmaschinenoptimierung wird aber häufig gegen Aufpreis angeboten. Alternativ kann ein SEO- und Online-Marketing-Experte für diese Aufgabe beauftragt werden.
Wer eine eigene Marketing-Abteilung hat, benötigt für gewöhnlich keine externen Dienstleistungen in diesem Bereich.
Pflege & Support
Nach der Fertigstellung der Homepage sind laufende Wartungs- und Supportdienstleistungen erforderlich.
Das umfasst die Aktualisierung von Inhalten, die Behebung von Fehlern, die Durchführung von Sicherheitsupdates und Unterstützung bei technischen Fragen.
Die Kosten für diese Dienstleistungen hängen vom Umfang und der Häufigkeit der Aktualisierungen ab. Wer möchte, kann diese Aufgabe auch selbst übernehmen.
Webhosting & Domain
Bei Website Design Services sind Webhosting-Dienste inklusive.
Bei einer Zusammenarbeit mit einem Freelancer oder einer Webagentur wird das Webhosting hingegen nicht übernommen. Experten können aber Hoster für die Wunsch-Domain und die passende E-Mail-Adresse empfehlen.
| Wo finde ich das passende Angebot?
Ein guter Ausgangspunkt für Unternehmer, um das richtige Angebot zu finden, sind Auftragsbörsen und andere hilfreiche Plattformen wie:
- Google-Suche: Aufgrund der immensen Anzahl an Angeboten online ist es wichtig, vorbereitet und selektiv an die Suche heranzugehen. Anforderungen an das Projekt und Erwartungen an den Dienstleister sollten also bereits festgelegt sein. Außerdem hilft eine lokale Suche, gute Dienstleister in der Umgebung zu finden.
- Freelancer-Auftragsbörsen: wie zum Beispiel Upwork, Freelancer oder Fiverr sind geeignete Plattformen, um in Kontakt mit dem richtigen Freelancer für die individuellen Bedürfnisse zu treten.
- Professionelle Networking-Seiten: wie z.B Xing oder LinkedIn eignen sich gut, um sich über den Werdegang und die Erfahrung eines Dienstleisters zu erkundigen.
- Privates oder berufliches Netzwerk: Persönliche Empfehlungen sind hilfreich, aber Achtung: Jeder Kunde hat unterschiedliche Erwartungen und Anforderungen.
Um gute Dienstleister zu finden, sollte das Portfolio überprüft werden. Es verrät viel über ihr Können. Außerdem zeigt es, ob der Anbieter Erfahrung in der Gestaltung von Websites in der gewünschten Branche oder mit ähnlichen Anforderungen hat.
Die eigene Homepage des Anbieters und Referenzen sagen ebenfalls sehr viel über seine Kompetenz aus. Ehemalige Kunden zu kontaktieren, ist eine weitere Möglichkeit, um Feedback über die Qualität der Arbeit des Dienstleisters zu erhalten.
Durch eine gründliche Recherche wird sichergestellt, dass der Dienstleister über die erforderlichen Fähigkeiten und das Fachwissen verfügt.
Angebote einholen & vergleichen: Tipps
Wollen Unternehmer ein Angebot für eine professionelle Website-Erstellung einholen, gibt es einige Informationen und Materialien, die sie bereitstellen müssen. Nur dann kann eine detaillierte Offerte erstellt werden, die auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Angebote einholen
Damit eine aussagekräftige Offerte erstellt werden kann, sind diese wesentlichen Punkte zu befolgen:
Projektbeschreibung
In einer detaillierten Beschreibung des Projekts wird erklärt, welche Ziele die Website erreichen soll und welche Art von Webauftritt benötigt wird. Beispiele sind: eine Unternehmenshomepage, eine Vereinswebseite, ein Onlineshop oder eine Portfolio-Website.
Die Ziele der Homepage, die wichtigsten Anforderungen und branchenspezifische Besonderheiten werden darin beschrieben. Zusätzliche detaillierte Informationen über die Zielgruppe, das Branding und das Corporate Design sind hilfreich.
Notwendige Funktionen
In der Projektbeschreibung sollte außerdem angeführt werden, welche Funktionen vorhanden sein sollen.
Dazu gehören zum Beispiel eine Integration von Zahlungsgateways, Kontaktformulare, Social-Media-Integrationen, Blog- oder Shop-Funktionen. Sollen auch Analysetools fürs Tracking der Website-Performance eingebunden werden?
Wer besonders aufs Budget achten muss, sollte also unbedingt Prioritäten bei der Funktionswahl setzen und definieren, welche Features notwendig sind und welche ein nettes Extra wären.
Umfang & Seitenstruktur
Der Umfang der Website und die Anzahl der geplanten Seiten sind festzulegen.
Es sollte auch erklärt werden, welche Hauptseiten und Unterseiten gewünscht sind und welche Funktionen auf den unterschiedlichen Seiten vorhanden sein sollen.
Designvorstellungen
Im Falle von speziellen Designvorstellungen sollten diese in der Projektbeschreibung angegeben werden. Dazu gehören Farbpräferenzen, Stilrichtungen oder Referenzhomepages.
Sicherheit
Sensible Daten auf der Website sollen verschlüsselt und geschützt übertragen werden. Welche SSL-Verschlüsselung ist für die Homepage in Frage geeignet?
Zeitrahmen
Wenn es einen bestimmten Zeitrahmen gibt, in dem die Homepage erstellt werden soll, ist das unbedingt anzugeben.
Zu beachten ist aber, dass die Umsetzung von der Komplexität des Projekts und der Verfügbarkeit der Experten abhängt.
Können potenzielle Auftraggeber eigenen Content bereitstellten, verkürzt das die Erstellungsdauer der Website.
Budget
Das Budget für das Projekt sollte ebenfalls genannt werden. Das ermöglicht es Profis, das Angebot an die finanziellen Möglichkeiten des potenziellen Kunden anzupassen und realistische Optionen zu präsentieren.
Angebote vergleichen
Um das richtige Angebot auszuwählen, sollten Unternehmer bei Angebotsvergleichen folgende Punkte überprüfen und berücksichtigen:
Budget & Preis: Die Kosten sollten immer in Zusammenhang mit den darin inkludierten Leistungen und der Kompetenz der Profis miteinander verglichen werden.
Website-Umfang: Sind alle gewünschten Seiten im Angebot inbegriffen?
Design & Benutzererfahrung: Welcher gestalterische Stil kommt den eigenen Vorstellungen am nächsten?
Funktionalität: Sind alle gewünschten Funktionen im Angebot aufgelistet?
Erfahrung & Referenzen: Welches Portfolio, welche Referenzen und Kundenbewertungen überzeugen am meisten?
Zeitrahmen: Stimmt der vorgeschlagene Zeitrahmen für die Fertigstellung des Projekts mit den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen überein?
Support & Wartung: Bieten Anbieter langfristigen Support bei Änderungswünschen oder Updates der Homepage – falls gewünscht?
Vertragsbedingungen: Die Vertragsbedingungen sind sorgfältig durchzulesen. Es ist sicherzustellen, dass alle Bedingungen klar und in Einklang mit den eigenen Erwartungen sind. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Stornierungskonditionen, Zahlungspläne und andere vertragliche Vereinbarungen.
Tipps für den Vergleich von Angeboten
Um das richtige Angebot auszuwählen, sollten Unternehmer folgende Punkte zu überprüfen und berücksichtigen:
Budget & Preis: Die Kosten sollten immer in Zusammenhang mit anderen Faktoren wie den inkludierten Leistungen und der Qualität miteinander verglichen werden.
Website-Umfang: Angebote sollten daraufhin überprüft werden, ob alle gewünschten Seiten inbegriffen sind.
Design & Benutzererfahrung: Stehen mehrere Anbieter zur Auswahl, sollte gescannt werden, welcher gestalterischen Stil dem eigenen am nächsten kommt.
Funktionalität: Sind alle gewünschten Funktionen im Angebot aufgelistet?
Erfahrung & Referenzen: Die Portfolios der Anbieter und Kundenbewertungen ihrer Arbeit sollten überprüft werden. Außerdem können Meinungen aus relevanten Foren eingeholt werden.
Zeitrahmen: Stimmt der vorgeschlagene Zeitrahmen für die Fertigstellung des Projekts mit den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen überein?
Support & Wartung: Fragen zu Support und Wartungsleistungen sollten ebenfalls geklärt werden. Bietet der Anbieter langfristigen Support bei Änderungswünschen oder Updates der Homepage?
Vertragsbedingungen: Die Vertragsbedingungen sind sorgfältig durchzulesen. Es ist sicherzustellen, dass alle Bedingungen klar und in Einklang mit den eigenen Erwartungen sind. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Stornierungskonditionen, Zahlungspläne und andere vertragliche Vereinbarungen.
| Tipps für die erfolgreiche Website-Erstellung
Damit die Zusammenarbeit mit WDS, Webdesignern oder Webdesign-Agenturen gut verläuft, sind diese wichtigen Tipps zu befolgen:
#1 Vorbereitung: Eine gut ausgearbeitete Angebotsanfrage ist der Schlüssel für eine gelungene Zusammenarbeit und eine gute Website. Sie ermöglicht es dem Anbieter, eine passgenaue Offerte und einen realistischen Zeitplan für die Entwicklung der Homepage zu erstellen.
#2 Klare Kommunikation: Kunden sollten ihre Anliegen im Website-Erstellungsprozess klar und präzise kommunizieren. So werden Missverständnisse, deren Behebung zeitintensiv und kostspielig sein kann, verhindert.
Welche Kommunikationskanäle zur Besprechung des Fortschritts bei der Umsetzung der Website und bei Fragen verwendet werden sollen, ist am besten zu Beginn zu klären.
Das Gleiche gilt für Feedback- und Revisionstermine. Außerdem sollte zusammen festgelegt werden, in welchen Abständen diese stattfinden sollen.
Für eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Kunden und dem Anbieter sollten zu Beginn auch Zuständigkeiten besprochen werden. Da gerade bei großen Agenturen oft mehrere Personen an der Website-Erstellung beteiligt sind.
#3 Aktive Beteiligung bei Entscheidungen: Regelmäßige Feedback-Schleifen sind ein Muss. Es ist ausschlaggebend für den Erfolg des Online-Projekts, Meinungen, Ideen und Anpassungswünsche aktiv einzubringen.
#4 Testen & zeitnahes Feedback geben: Vor der endgültigen Veröffentlichung der Homepage sollten umfangreiche Tests durchgeführt und Feedback eingebracht werden. In dieser Phase ist zu überprüfen, ob alle Funktionen einwandfrei funktionieren und ob das Design sowie die Inhalte den Erwartungen entsprechen.
Nützen Kunden diese Gelegenheit nicht oder reagieren nicht zeitnah, kann es passieren, dass sie erst nach dem Live-Gang auf Dinge stoßen, die sie ändern möchten. Das verlängert den Website-Erstellungsprozess unnötig und ist mit Extra-Leistungen seitens des Anbieters verbunden.
#5 Vertrauen & Zusammenarbeit: Eine erfolgreiche Zusammenarbeit beruht auf Vertrauen, Offenheit und Team-Geist von beiden Seiten. Das bedeutet auch, dass Kunden der Meinung und Expertise der Profis vertrauen und offen für ihr Feedback sein sollten.
| Diese gängigen Fehler vermeiden
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sollten Unternehmer auch diese häufigen Fehler vermeiden:
- Unklare Anforderungen: Oftmals sind die Erwartungen des Kunden nicht klar genug definiert.
- Falsche Priorisierung der Funktionen: Oft werden bei der Wahl der gewünschten Funktionen falsche Prioritäten gesetzt.
- Unrealistische Budgets & Zeitrahmen: Kunden haben häufig unrealistische Erwartungen in Bezug auf das Budget und die Erstellungsdauer einer Website.
- Nicht ausreichend informiert: Oft fehlt das nötige Wissen, um die Leistung hinter dem verlangten Preis nachzuvollziehen und Offerten sinnvoll miteinander vergleichen zu können.
- Ungenaue Überprüfung des Angebots: Es kann passieren, dass etwas, das angefragt wurde, nicht im Angebot steht und dieser Fehler beim Überprüfen übersehen wird.
- Zuständigkeiten nicht gut geregelt: Wenn nicht klar ist, wer wann für was zuständig ist, kommt es zu langen Wartezeiten auf Rückmeldungen und verzögert den gesamten Prozess.
- Mangelnde Flexibilität: Kunden können manchmal zu starr an ihren Vorstellungen festhalten und sind nicht bereit, auf das Feedback eines Experten einzugehen.
- Änderungswünsche zwischen Feedback-Terminen: Häufig kommunizieren Kunden ihre Änderungswünsche nicht gebündelt während vereinbarter Feedback-Gespräche, sondern auch dazwischen.
- Fehlende Einbindung des Webdesigners: Kunden beziehen den Webdesigner oft nicht früh genug oder ausreichend in den Entwicklungsprozess ein.
- Vernachlässigung von Prioritäten: Kunden priorisieren Benutzerfreundlichkeit, die Wichtigkeit eines responsiven Designs und SEO-Maßnahmen nicht ausreichend.
- Spätes Reagieren: Kunden reagieren oft zu spät auf Einladungen, um Feedback zu geben oder Fragen zu stellen, was die Wochenplanung des Anbieters durcheinanderbringt
- Gelerntes nicht gleich umgesetzt: Nach dem Live-Gang findet für gewöhnlich ein Training statt, in welchem dem Kunden erklärt wird, wie er seine Website selbst verwalten kann. Wird dieses Wissen nicht sofort umgesetzt, vergessen viele oft die einzelnen Schritte und brauchen Support.