Mit Versicherungen für den Handel den Laden absichern

Ob beim Verkauf von Hörgeräten oder von Bekleidung: Die größten Risiken im Handel liegen dort, wo sich Kunden verletzen oder eigene Waren und Ausstattungen beschädigt werden können. In diesen Fällen drohen hohe Schadenersatzforderungen oder eigene finanzielle Schäden.

Wir erklären, für welche Situationen Händler Versicherungen benötigen und stellen die wichtigsten Versicherungen für den Einzelhandel vor.

Von
Chefredakteur

Chefredakteur: René Klein
Für-Gründer.de Redaktion

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.

Das Wichtigste auf einen Blick
  • Versicherungen helfen Händlern, im Schadenfall den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.
  • Typische Schäden im Einzelhandel sind Personenschäden (z. B. verletzte Kunden) sowie Schäden an Waren und Ausstattung.
  • Zu den wichtigsten Versicherungen für den Handel gehören die Betriebshaftpflicht- und die Inhaltsversicherung.
  • Versicherer bieten oft Kombi-Pakete für den Handel an. Wichtig: Der Versicherungsschutz muss zum individuellen Risiko passen!

  | Welche Risiken im Handel absichern?

Eine Kundin verletzt sich im Ladengeschäft. Waren werden beim Transport stark beschädigt. Ein Brand zerstört Ausstattung und Waren eines Geschäfts. Schadensersatzansprüche Dritter oder eigene finanzielle Verluste sind die Folgen. Im schlimmsten Fall können sie die Existenz bedrohen.

Eine Versicherung schützt bei Schadenersatzansprüchen und Rechtsstreitigkeiten. Eine Versicherung hilft, im Schadenfall den Betrieb aufrechtzuerhalten oder schnell wiederaufzunehmen. Und eine Versicherung unterstützt Händler, wenn elektronische Geräte beschädigt sind oder Cyberangriffe IT-Systeme lahmlegen.

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Typische Schadenbeispiele für den Einzelhandel

#1 Die Kundin eines Modegeschäfts rutscht aus. Zuvor wurde der Boden gewischt und das Rutschgefahr-Warnschild nicht auffällig genug platziert. Die Kundin bricht sich den Arm und ist mehrere Wochen krankgeschrieben.

#2 Unbekannte brechen in ein Schuhgeschäft ein und stehlen Waren im Wert von mehreren Hundert Euro. Sie werfen Regale um und beschmieren Spiegel und Wände.

#3 Ein Versandhändler für Bio-Produkte liefert Waren an Kunden aus. Auf der Autobahn gerät das Fahrzeug ins Schleudern und fährt gegen eine Leitplanke. Die Lebensmittel fallen auf die Fahrbahn und sind für den Verkauf unbrauchbar.

#4 Ein Getränkeeinzelhändler wird mit einer Urheberrechtsklage konfrontiert. Ein Fotograf beschuldigt ihn, auf seiner Webseite Bilder verwendet zu haben, für die er keine entsprechenden Nutzungsrechte erworben hat.

#5 Ein Online-Händler für Computerzubehör wird Opfer eines Cyberangriffs: Die Verkaufs-Plattform wird lahmgelegt und Kundendaten werden gestohlen. Mit den gestohlenen Daten werden Online-Konten erstellt und Waren auf Kosten der betroffenen Kunden bestellt.

#6 Eine Floristin muss wegen eines Wasserschadens ihren Laden vorübergehend schließen. Sie erzielt keine Umsätze, die Betriebskosten laufen während der Schließungszeit weiter.

  | Bedarfsanalyse

Im Einzelhandel gibt es eine Reihe typischer Risiken. Sie können zu Schäden führen, die folgende Bereiche betreffen:

Kundenkontakte: Kunden, Dienstleister oder Geschäftspartner, die ein Ladengeschäft betreten, können sich dort verletzen. Ebenso können Gegenstände von Kunden geschädigt werden. Kann ein Kunde infolge eines Schadens bspw. nicht arbeiten, erleidet er außerdem finanzielle Einbußen. 

Geschäftsräume/ Warenlager: Die Ausstattung eines Ladens oder Warenbestände können durch einen Brand, Wasserrohrbruch, Sturm oder bei einem Einbruchdiebstahl geschädigt, zerstört oder entwendet werden.

Warentransporte: Waren, die ausgeliefert werden, können gestohlen, beim Versand beschädigt werden oder bei Unfällen zerstört werden.

Elektronische Geräte, IT-Systeme: Elektronische Kassensysteme, Laptops oder Server können bei Fehlbedienung oder durch äußere Einwirkung kaputtgehen. IT-Systeme können durch Cyberangriffe lahmgelegt werden, dabei kann es auch zu Datenschutzverletzungen, Datenmissbrauch oder Plünderung von Bankkonten kommen.

Rechtliche Angelegenheiten: Kunden bezahlen ihre Rechnung nicht, Mitarbeiter klagen gegen eine Kündigung, der Vermieter hat eine falsche Nebenkostenabrechnung gestellt, Anwohner klagen wegen Ruhestörung. 

Die Folgen aus den genannten Ereignissen: hohe Schadenersatzansprüche Dritter, hohe Reparatur- oder Neuanschaffungskosten, Beeinträchtigung oder Unterbrechung des Geschäftsbetriebs, Ertragsausfälle und teure Rechtsstreitigkeiten. Wichtig daher zu wissen: Wo liegen die eigenen Risiken? Wie stark könnte ein Schadenfall das Geschäft treffen?

Wir haben 10 Branchen im Einzelhandel mit ihren typischen Risiken und den dazu passenden Gewerbeversicherungen aufgelistet: Damit Sie das eigene Risiko besser einschätzen können und  weder unter- noch überversichert sind.

Kostenfreies PDF: Branchenrisiken

  | Die wichtigsten Versicherungen für den Einzelhandel

Im Folgenden werden die wichtigsten Versicherungen für den Handel vorgestellt und erläutert, welchen Schutz sie bieten. Gesetzliche Vorgaben für einen Versicherungsschutz im Einzelhandel gibt es nicht. 

Versicherung Typische Schäden im Handel Besonders zu empfehlen
Betriebshaftpflichtversicherung Kundin verletzt sich in Geschäftsräumen, Eigentum von Kunden wird beschädigt. Allen Einzelhändlern, die physische Kundenkontakte haben.
Betriebsunterbrechungsversicherung Brand in Geschäftsräumen, Betrieb wird zeitweise eingestellt.

Einzelhändlern, die von kontinuierlichem Geschäftsbetrieb abhängig sind & hohe Fixkosten haben.

Cyberversicherung Hackerangriffe legen IT lahm, Kundendaten gestohlen.

Einzelhändlern, die online tätig sind oder digitale Transaktionen durchführen, z. B.: E-Commerce-Händler oder Zustellungsdienste.

Elektronikversicherung Schäden an eigenen Elektrogeräten

Einzelhändlern, die mit hochwertigem technischen Equipment arbeiten oder es verkaufen.

Firmenrechtsschutz Rechtsstreitigkeiten  mit Lieferanten, Kunden, Vermietern Allen Einzelhändlern
Inhaltsversicherung Schäden an Waren und Ausstattung des Geschäfts Allen Einzelhändlern mit physischen Waren
Produkthaftpflichtversicherung Kunden verletzen sich oder ihr Eigentum an Produkten.

Allen, die physische Produkte verkaufen, insbesondere:

  • Einzelhändler, die zugleich Hersteller sind
  • Großhändler
  • Online-Händler
  • Lebensmittelhändler
Transportversicherung Waren werden während des Transports beschädigt.

Allen, die Waren versenden oder empfangen, insbesondere:

  • Möbelhäuser
  • Elektronikgeschäfte
  • Baumärkte und Gartenbedarf
  • Großhändler
  • Einzelhändler mit empfindlichen oder zerbrechlichen Produkten
  • Online-Händler mit eigenem Warenversand

 

Haftpflichtversicherungen

Betriebshaftpflichtversicherung: Absicherung bei Personen- und Sachschäden sowie bei Vermögensfolgeschäden (= finanzieller Schaden eines Dritten infolge eines Personen- oder Sachschadens). Konkret: Die Versicherung springt ein, wenn sich z. B. eine Kundin im Geschäft verletzt, weil sie über ein Kabel stolpert und stürzt. Sie lässt außerdem dabei ihren Laptop fallen, der kaputtgeht, und kann eine Woche nicht arbeiten, weil sie nicht an ihre Daten kommt.

Die Betriebshaftpflicht ist also wichtig für alle, die in ihrem Geschäft Kunden, Dienstleister und Geschäftspartner empfangen. Sie versichert das ganze Unternehmen mit seinen Mitarbeitern. Tarife beginnen bei unter 10 Euro/ Monat.

Produkthaftpflichtversicherung: Absicherung gegen Schadensersatzansprüche bei Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden, die durch hergestellte oder vertriebene Produkte verursacht werden. Beispiel: Ein Shop verkauft Smartphones. Bestimmte Modelle überhitzen sich aufgrund eines Herstellungsfehlers, und mehrere Kunden erleiden Verbrennungen. 

Die Produkthaftpflicht ist ein Zusatzbaustein der Betriebshaftpflichtversicherung. Die monatlichen Beiträge starten bei ca. 8 Euro.

Sonderkündigungsrecht der Betriebshaftpflicht

Gibt der Einzelhändler seinen Betrieb auf, hat er ein außerordentliches Kündigungsrecht: Er kann fristlos kündigen. Die Versicherer verlangen dafür i. A. eine Kopie der Gewerbeabmeldung.

Sonderkündigungsrechte gibt es auch bei Beitragserhöhungen, die keine Leistungserweiterungen einschließen, sowie nach einem Schadensfall.

Einfach und schnell kündigen: Wir haben eine kostenlose Vorlage für ein Kündigungsschreiben für Sie.

Sachversicherungen

Inhaltsversicherung: Versicherungsschutz für den „Inhalt“ eines Unternehmens oder Ladengeschäfts gegen Schäden oder Verluste infolge von Ereignissen wie Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Hagel oder Naturkatastrophen (Elementarschäden). Beispiel: Der Kabelbrand in einer Boutique löst ein Feuer aus und zerstört Waren und Einrichtung des Ladengeschäfts. 

Die Inhaltsversicherung ist wichtig für alle Einzelhändler, die Geschäftsräume mit Waren, Möbeln und Büroeinrichtung haben. Denn die Versicherung deckt Schäden an Büromöbel, Inventar, Waren und weitere betriebliche Einrichtung. Die monatlichen Beiträge starten bei ca. 7 Euro.

Eine Ergänzung der Geschäftsinhaltsversicherung ist die Glasversicherung: Die Glasversicherung ist ein sinnvoller Schutz, wenn das Ladengeschäft viele Glasmöbel, Spiegel oder Glasscheiben enthält.

Transportversicherung: Schutz von Gütern und Waren vor Schäden oder Diebstahl während des Transports. Die Transportversicherung ist allen Einzelhändlern empfohlen, die Waren versenden oder empfangen. Beispiel: Ein Elektronikhändler bestellt eine viele elektronische Geräten bei einem Lieferanten. Die Ware wird per Spedition geliefert, während des Transport hat der LKW einen Unfall und ein Teil der Ware wird beschädigt. 

Im Einzelnen handelt es sich bei der Transportversicherung um die Warentransportversicherung und die Werkverkehrsversicherung, die auch als Autoinhaltsversicherung bezeichnet wird. Die monatlichen Tarifbeiträge starten bei ca. 8 Euro.

Firmenrechtsschutz: Schutz vor den finanziellen Risiken von Rechtsstreitigkeiten. Eine Firmenrechtsschutzversicherung ist allen Einzelhändlern empfohlen. Ein Rechtsschutz unterstützt Einzelhändler, wenn Kunden eine Rechnung nicht bezahlen,  Mitarbeiter gegen ihre Kündigung klagen oder ein Vermieter zu hohe Nebenkosten verlangt.

Ein Firmenrechtsschutz deckt in der Regel die Kosten für rechtliche Beratung und gerichtliche Verfahren ab, die im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Unternehmens entstehen. Eine Rechtsschutzversicherung startet ab ca. 8 Euro pro Monat.

Elektronikversicherung: Versichert sind elektronische Geräten und Anlagen wie Computer, Telefonanlagen, Kassensysteme oder Mess- und Prüfsysteme. Wichtig ist die Elektronikversicherung für all Einzelhändler, die mit hochwertigen elektronischen Geräten arbeiten oder elektronische Geräte vertreiben. Beispiel: Ein Getränkemarkt erleidet einen technischen Defekt an seinen Kassensystemen, dadurch kommt es zu Umsatzausfällen. 

Die Elektronikversicherung schützt vor finanziellen Verlusten, die durch Ereignisse wie Defekte, Bedienungsfehler, Überspannungen oder Diebstahl entstehen können. Beiträge dieser Gewerbeversicherung beginnen bei ca. 9 Euro monatlich.

Cyberversicherung: Absicherung gegen finanzielle Verluste und Haftungsrisiken im Zusammenhang mit Cyberangriffen und Datenverstößen. Beispiel: Ein Lebensmittel-Lieferdienst, der Online-Bestellungen entgegennimmt, wird Opfer eines Hackerangriffs. Die Kriminellen entwenden sensible Kundendaten und legen die IT des Lieferdienstes lahm.

Wichtig ist die Cyberversicherung für alle Einzelhändler, die vorrangig online tätig sind und/ oder sensible Daten digital verwalten. Die Cyberversicherung bietet Schutz vor Kosten für Datenwiederherstellung, Haftungsansprüchen, Krisenkommunikation und anderen Folgen von Cyberangriffen. Monatliche Tarife beginnen bei ca. 17 Euro.

Ausfallversicherung

Betriebsunterbrechungsversicherung (BU): Schutz, wenn ein Schaden zu einer Unterbrechung oder Beeinträchtigung des Geschäfts führt. Beispiel: Ein Einzelhändler betreibt einen gut frequentierten Supermarkt in einer stark besuchten Einkaufsstraße. Infolge eines Brands muss der Supermarkt für mehrere Wochen schließen. 

Wichtig ist die BU für alle Einzelhändler, die abhängig von einem durchgehenden Geschäftsbetrieb sind und im Schadenfall hohe weiterlaufende Kosten haben wie Mieten oder Mitarbeitergehälter. Die Betriebsunterbrechungsversicherung kann als kleine BU als Zusatzbaustein der Inhaltsversicherung oder als mittlere und große BU – mit höherem Leistungsumfang – unabhängig von einer Geschäftsinhaltsversicherung abgeschlossen werden.  

Wichtig: Persönliche Versicherungen

Nicht vergessen: Neben den Gewerbeversicherungen sollten Selbstständige auch an ihre persönlichen Versicherungen denken. Die richtige Krankenversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Unfallversicherung sorgen für den eigenen Schutz.

  | Anbieter finden

Viele große Versicherer wie Zurich, Allianz oder Württembergische bieten speziell auf den Einzelhandel zugeschnittene Versicherungslösungen an. Die Versicherungsunternehmen bündeln oft mit Kombi-Paketen die wichtigsten Gewerbeversicherungen für Einzelhändler in einer Police.

Aber auch innerhalb der Branche sind die Risiken verschieden. Für einen optimalen Versicherungsschutz im Einzelhandel ist es wichtig, die individuellen Risiken zu kennen, um die Versicherungslösung speziell auf das eigene Risiko zuzuschneidern.

Unser Partner hilft Ihnen mit seiner langjährigen Erfahrung dabei, die richtige Versicherung oder ein speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Kombi-Paket zu finden. Nutzen Sie dazu unseren kostenlosen Versicherungs-Check.

  | Worauf achten beim Versicherungsvertrag?

Der Versicherungsschutz muss den individuellen Bedürfnissen und Risiken gerecht werden. Lücken oder Einschränkungen im Versicherungsschutz müssen vermieden werden. Daher sollte man beim Abschluss einer Versicherung einige Details beachten. Insbesondere sollte man folgendes prüfen:

  • Umfang der Versicherungsdeckung, um sicherzustellen, dass alle relevanten Risiken und Schäden abgedeckt sind. Besonders wichtig: auf Ausschlüsse achten, die bestimmte Ereignisse oder Schäden nicht abdecken, z. B. Schäden durch bestimmte Naturereignisse wie Erdbeben oder Überschwemmungen.
  • Höhe der Selbstbeteiligung, das ist der Betrag, der im Schadensfall selbst getragen werden muss. Eine niedrige Selbstbeteiligung kann vorteilhaft sein: Im Schadensfall muss nur ein geringer Betrag selbst geleistet werden, und die Schadenregulierung läuft bei einer niedrigen Selbstbeteiligung oft schneller ab. Eine niedrige Selbstbeteiligung erhöht aber die Versicherungsprämie.
  • Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen: Verlängert sich der Vertrag automatisch?  Gibt es Möglichkeiten, den Vertrag vorzeitig zu kündigen?
  • Versicherungsprämien verschiedener Versicherungsanbieter, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
  • Vertragsbedingungen: auf eventuell versteckte Klauseln oder Bedingungen achten, die den Versicherungsschutz einschränken. Beispiel: Wartezeiten, während deren die Versicherung für Schäden nicht haftet (gilt manchmal für die ersten 3 Monate nach Vertragsabschluss). Oder Sublimite für bestimmte Risiken oder Schadensarten: Die Deckung für diese Schäden ist dann auf einen bestimmten Betrag begrenzt, der niedriger sein kann als die Gesamtdeckungssumme.

Scheuen Sie sich nicht davor, dem Versicherungs-Anbieter Fragen zu stellen, wenn Ihnen Formulierungen im Vertrag unklar sind.

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  | Unser Fazit

Versicherungen sind im Handel entscheidend: Im Schadenfall helfen sie, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und finanziell und rechtlich abgesichert zu sein.

Typische Schäden im Einzelhandel sind Haftpflichtschäden: Kunden verletzen sich oder ihr Eigentum wird geschädigt. Weitere Risiken betreffen Inventar und Waren. Beides kann durch Feuer, Wasser oder Einbruch geschädigt, vernichtet oder entwendet werden. Die wichtigsten Versicherungen im Einzelhandel sind daher die Betriebshaftpflicht- und die Inhaltsversicherung.

Die großen Versicherer bieten speziell auf den Einzelhandel zugeschnittene Versicherungspakete an. Innerhalb des Einzelhandels gibt es je nach Tätigkeitsbereich und eigener individueller Ausrichtung unterschiedliche Risiken. Für einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz sollten daher Risiko und Bedarf genau geprüft werden. Ein persönlicher Versicherungs-Check hilft dabei, den passenden Anbieter zu finden.

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Chefredakteur: René Klein

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.