Geschäftsidee finden: Diese 10 Kreativitätstechniken helfen dabei

Kreativität bereichert jedes Unternehmen: Sie kann zur Findung einer Geschäftsidee beitragen, Innovationen vorantreiben oder einzelne Projekte erfolgreicher machen. Doch nicht jeder Gründer oder Mitarbeiter ist gleichermaßen kreativ.

Kreativitätstechniken können dabei helfen, die Kreativität ein bisschen mehr blühen zu lassen. Wir stellen 10 Kreativitätstechniken vor und erklären, wie Sie Denkblockaden überwinden können.

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Chefredakteur

Chefredakteur: René Klein
Für-Gründer.de Redaktion

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.

Es gibt zahlreiche Kreativitätstechniken, die Gründern dabei helfen können, an ihrer Geschäftsidee zu feilen oder diese sogar grundlegend zu finden. Folgende zehn Kreativitätstechniken bieten sich dabei besonders an. Einige der vorgestellten Kreativitätstechniken funktionieren allein, viele davon sind besser bzw. nur im Team anwendbar. Ohnehin kann ein Austausch mit anderen Personen - seien es Freunde, Familienmitglieder oder Mitgründer bzw. Mitarbeiter - die Kreativität anregen.

Tipp

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  | Brainstorming: Der Klassiker der Kreativitätstechniken

Das Brainstorming dient im Kontext einer Existenzgründung allen voran der Findung von neuen oder gar ungewöhnlichen Geschäftsideen oder Ideen für ein Projekt, Produkt oder eine Dienstleistung. Die Kreativitätstechnik Brainstorming wird in der Praxis außerdem genutzt, um sich einem Problem bzw. dessen Lösung zu nähern, ein Produkt weiterzuentwickeln oder ganz grundsätzlich die Kreativität für eine Sache anzuregen. Das Brainstorming ist häufig auch die Vorstufe für weitere Kreativitätstechniken oder um die Komplexität einer Sache einzugrenzen.

In der Regel findet das Brainstorming in Form einer Gruppendiskussion statt, die von einem Moderator geleitet wird. Dieser präsentiert die Ausgangssituation und nimmt die Gedanken der Gruppenmitglieder auf. Die Teilnehmer inspirieren sich dabei gegenseitig, in dem sämtliche Ansätze ohne Kritik oder Diskussion aufgenommen werden.

Grundlage für ein gutes Brainstorming ist, dass generell keine Kritik während der Ideenfindung geäußert wird und sich die Gruppenmitglieder trauen, alles zu sagen, was ihnen in den Sinn kommt. Auch verrückte oder gar unmöglich scheinende Ideen müssen im Rahmen der Kreativitätstechnik ausgesprochen und weitergesponnen werden. Beim Brainstorming geht es also nicht um eine realistische Einschätzung, sondern nur um eine Sammlung von Ideen jeder Art. Die Bewertung folgt erst im Anschluss an das Brainstorming.

Ziel und Vorteil der Kreativitätstechnik Brainstorming ist folglich, dass möglichst viele und möglichst innovative Ideen gesammelt werden. Klar ist jedoch, dass die Qualität stark von den Gruppenmitgliedern und deren Motivation bzw. Einstellung und Gedankengang abhängig ist. Je nachdem, wie die Gruppe also zusammengestellt ist, können sich die Teilnehmer des Brainstormings stark bereichern - aber auch blockieren. Insbesondere, wenn Sie für eine Geschäftsidee brainstormen, sollten Sie die Gruppenmitglieder - eventuell dann auch Gründungsmitglieder - bei dieser Kreativitätstechnik sorgfältig auswählen.

  | Abwandlungen: Ideenfindung durch Brainwriting und Brainwalking

Brainwriting und Brainwalking sind Kreativitätstechniken, die sich aus dem Brainstorming ableiten. Der Grundgedanke ist derselbe: Ideen generieren.

Bei der Kreativitätstechnik Brainwriting werden die Ideen schriftlich festgehalten und von der Gruppe ergänzt. So sitzen die Teilnehmer (idealerweise 4-6 Personen) an einem Tisch. Jeder notiert seine Ideen zum entsprechenden Thema auf einem Blatt Papier und zwar so lange, bis ihm nichts mehr einfällt. Alle paar Minuten wird also das Papier an den Tischnachbarn weitergegeben und von diesem ergänzt. Ist dieser gerade mit dem Schreiben beschäftigt oder hat keine Ergänzungen, kann das Papier auch weitergereicht werden. Die Zettel können mehrfach die Runde machen, bis jemand entscheidet, dass die Idee ausgefeilt ist und diese in die Mitte auf einen Stapel legt.

Eine zeitliche Eingrenzung (je nach Thema 15-45 Minuten) ist für diese Kreativitätstechnik sinnvoll. Auch Abwandlungen der Kreativitätstechnik sind möglich, bspw. dass jeder Teilnehmer zwei Blätter mit konträren Ideen anlegt oder dass die Zettel in die Mitte gelegt werden und jeder somit nach Zufallsprinzip an einer anderen Idee weiterfeilt.

Die Kreativitätstechnik Brainwalking funktioniert nach demselben Prinzip, jedoch werden hier Flipcharts / Tafeln in einem Raum oder sogar über mehrere Etagen und im Treppenhaus verteilt. Die Teilnehmer laufen von Chart zu Chart und ergänzen die Ideen der anderen. Auch in Gruppen ist dies möglich, d.h. 2-3 Personen laufen zusammen zu den verteilten Ideeninseln und hinterlassen dort ihre Gedanken.

Der Vorteil dieser beiden Kreativitätstechniken liegt im Vergleich zum Brainstorming darin, dass auch zurückhaltendere Teilnehmer ihre Meinungen einfacher kundtun können und mehr Anonymität herrscht, da die Kreativitätstechniken schriftlich stattfinden. Ein Nachteil kann sein, dass die Kreativitätstechniken mehr Zeit in Anspruch als ein mündliches Brainstorming.

  | Problemlösung dank Relevanzbaumanalyse

Die Relevanzbaumanalyse ist eine Kreativitätstechnik, die nicht die klassische Ideenfindung in den Vordergrund rückt (wie bei #1 und #2), sondern eine Problemlösung. Das Resultat der Kreativitätstechnik sollte sein, dass komplexe Sachverhalte möglichst ausführlich, verständlich und übersichtlich beschrieben bzw. dargestellt werden. Die Relevanzbaumanalyse eignet sich also vor allem für komplexe Themen. In der Praxis eines Gründers könnte das etwa die inhaltliche oder technische Entwicklung eines Produkts sein.

Folgende Schritte sind für die Umsetzung dieser Kreativitätstechnik notwendig:

  • Thema / Problem definieren und von anderen abgrenzen
  • Beurteilungskriterien festgelegen (bspw. Farbe des Produkts, Wahrnehmung beim Kunden, Kosten etc.)
  • nach Relevanz sortieren
  • grafische Darstellung in Form eines Baums (d.h. wie ein Organigramm oder Stammbaum)
  • Auswertung und nächste Schritte festlegen
  • Strategien ableiten

Tipp: Im Vergleich zu Kreativitätstechniken, die der Ideenfindung dienen, ist es bei der Relevanzbaumanalyse nicht sinnvoll, Laien in die Gruppe aufzunehmen. Alle Teilnehmer sollten mit der Thematik vertraut sein. Der Baum sollte außerdem nicht zu verzweigt werden - max. vier Ebenen sind sinnvoll.

  | Ideen finden mit der Walt-Disney-Methode

Die Walt-Disney-Methode ist ein Rollenspiel, bei der die Fantasie und Vorstellungskraft einer Gruppe gestärkt werden soll. Die Kreativitätstechnik dient der klassischen Ideenfindung und ist somit auch für die Findung einer Geschäftsidee geeignet.

Die Teilnehmer schlüpfen in der Diskussion gemeinsam nacheinander in folgende drei Rollen:

  • Träumer - als Visionär vertritt er die kreativen Ideen
  • Realist - er behält stets die Umsetzbarkeit der Idee im Blick
  • Kritiker - er sieht nur die Risiken und Schwächen

Sprich: Erst werden Ideen gesponnen, dann auf Umsetzbarkeit überprüft und im Anschluss kritisiert. Die Kreativitätstechnik ist als Kreislauf zu sehen, d.h. gegebenenfalls wird im Anschluss an die Kritik wieder bei der Station "Träumer" begonnen.

Bezweckt werden soll durch die Kreativitätstechnik, dass man aus klassischen Denkstrukturen ausbricht und den Blickwinkel ändert, um auf neue Ideen zu kommen oder um Probleme zu lösen. Auch ein räumlicher Wechsel zwischen den drei Rollen kann die Kreativität weiter anregen.

Übrigens: Sowohl im Team als auch allein ist die Walt-Disney-Methode anwendbar. Die Kreativitätstechnik eignet sich sehr gut für die Findung einer Geschäftsidee, da die Idee direkt auf Stärken und Schwächen geprüft wird.

  | Ideen vernetzen mit einer Mindmap

Eine Mindmap ist eine Kreativitätstechnik, die sich anbietet, um Ideen zu finden, oder um vorhandene Ideen zu strukturieren (bspw. nach einem Brainstorming, s. #1). Gedanken werden bei dieser Kreativitätstechnik nämlich nicht untereinander notiert, sondern das Hauptthema steht in der Mitte des Blattes. Schlüsselwörter werden mit Linien verbunden drum herum geschrieben. So entsteht eine bildhafte Darstellung von Gedanken und zugleich eine Hierarchie, die die Bedeutung einzelner Punkte aufzeigt. Auch von den untergeordneten Schlüsselbegriffen können weitere Unterbegriffe abgehen.

Tipp

Mehr über die Kreativitätstechnik Mindmap sowie Tools, die Ihnen bei der Umsetzung helfen, und ein grafisches Beispiel finden Sie hier.

  | Geschäftsidee mit einem Cluster finden

Cluster ist das englische Wort für „Büschel" oder „Grüppchen" und genau das macht diese Kreativitätstechnik aus. Beim Clustering nimmt man ein großes Blatt Papier und schreibt in die Mitte - ähnlich wie bei der Kreativitätstechnik Mindmapping (s. #5) - das Thema. In der Gruppe oder allein werden außen herum die Assoziationen notiert. Der wesentliche Unterschied zur Kreativitätstechnik Mindmap liegt also darin, dass nicht Kategorien sondern Assoziationen beschrieben werden.

Würden wir also eine Mindmap zu diesem Beitrag "Kreativitätstechniken" zeichnen, so würden die Unterkategorien beispielsweise so lauten:

  • Die besten Kreativitätstechniken
  • Vor- und Nachteile von Kreativitätstechniken
  • No Go's von Kreativitätstechniken
  • usw.

Bei der Kreativitätstechnik Cluster hingegen würden wir weniger strukturiert denken, sondern alle Assoziationen niederschreiben. So etwa: Idee finden, Herumspinnen, witzige Ideen, verrückte Ideen, Technik und Kreativität - passt das überhaupt zusammen?

  | Mit der 6-3-5-Kreativitätstechnik zu 108 Ideen

  • 6 Teilnehmer
  • 3 Ideen und 
  • 5 Mal weitergeben.

Grundlage für die Kreativitätstechnik ist ein Blatt Papier, das jeder Teilnehmer erhält. Darauf ist eine Tabelle mit drei Spalten und sechs Zeilen vorhanden. Jeder Teilnehmer schreibt in 3 bis 5 Minuten drei Ideen (pro Spalte eine) nieder und reicht das Blatt dann weiter. Der Nachfolger ergänzt diese Ideen oder verfasst ähnliche. Am Ende entstehen durch die Kreativitätstechnik 108 Ideen - oder im Idealfall eine wirklich brauchbare Geschäftsidee.

Nehmen wir das Beispiel "Geschäftsidee", um die Kreativitätstechnik zu veranschaulichen. Person 1 schreibt in die Tabelle "Eisdiele" (Spalte 1) - "Café" (Spalte 2) - "Bar" (Spalte 3). Person 2 ergänzt dann in der Zeile darunter "Eisdiele mit Wintersorten" (Spalte 1) - "Kinderfreundliches Café" (Spalte 2) - "Bar mit internationalen Cocktails" (Spalte 3). Person 3 müsste dann in der Zeile darunter ebenfalls konkretisieren oder die Idee umwandeln, etwa in "Eisdiele mit Hawaii-Motto." Die jeweiligen Ideen werden also Schritt für Schritt durch die Kreativitätstechnik weiter ausgearbeitet.

  | Kreativitätstechnik Flip-Flop: einmal auf den Kopf

Die Flip-Flop-Methode oder auch Kopfstandmethode genannt verläuft in vier Schritten. Man dreht bei dieser Kreativitätstechnik eine Aufgabenstellung um, sucht Lösungen für die Aufgabe, dreht dann die Lösung wieder um und leitet daraus konkrete Ergebnisse ab. Damit bringt die Kreativitätstechnik die Teilnehmer zum Umdenken und führt oft zu verrückten Ideen. Das kann zu unerwarteten Einfällen, aber genau so gut auch ins Leere führen, wenn Selbstverständlichkeiten bei der Umsetzung der Kreativitätstechnik herauskommen.

Nehmen wir das Beispiel: "Was müssen wir tun, damit unser Produkt sich verkauft?" Mit der Kopfstandmethode würden Sie darüber nachdenken, was Sie tun müssen, um das Produkt nicht zu verkaufen. Es würden Ideen aufkommen wie "keine Werbung machen", "ein schlechtes Produkt auf den Markt bringen bzw. eines, das es schon genau so gibt", "XY (bspw. einen Supermarkt) nicht als Vertriebskanal nutzen". Diese umformulierten Punkte drehen Sie später wieder um und konkretisieren sie: Sie machen Werbung und zwar bei..., ihr Produkt ist besonders gut weil..., Sie nutzen Supermarkt XY auf jeden Fall.

  | Osborn-Checkliste: Besser geht immer

Die Osborn-Checkliste setzen Sie in der Regel erst ein, wenn Sie bereits eine Grundidee haben. Diese Kreativitätstechnik dient der Verbesserung und Präzision von Produkten oder Ideen. Die Osborn-Checkliste beinhaltet eine Reihe an Fragen, die in einer beliebigen Reihenfolge beantwortet werden müssen. Durch die Antworten kommen Sie dann auf neue Gedankenwege.

Die Fragen der Osborn-Checkliste lauten:

  • Andere Verwendung? Gibt es Alternativen oder alternative Verwendungen, wenn das Produkt angepasst wird? Oder gibt es für eine andere Zielgruppe Verwendung?
  • Anpassen? Gibt es etwas ähnliches? Mit gleicher Funktion? Ähnlichem Material oder Aussehen? Wen kann ich kopieren, nachahmen oder nachbilden? Gibt es Parallelen zu einem bestehenden Produkt?
  • Abwandeln? Andere Formen, Farben, Töne, Gerüche, Gefühle?
  • Vergrößern? Vergrößern können Sie beispielsweise den Zeitraum, die Frequenz, die Stabilität, die Höhe oder Dicke, einen Wert, Zutaten, die Menge etc.
  • Verkleinern? Überlegen Sie, was überflüssig ist. Verkleinern meint auch etwas kompakt machen oder kondensieren, etwas weglassen oder verkürzen.
  • Ersetzen? Schon einmal über neue Zutaten, Inhaltsstoffe, Materialien, Prozesse, Standorte, Klänge nachgedacht?
  • Umordnen? Ein neues Layout, eine andere Reihenfolge, ein anderes Tempo, ein anderer Prozessablauf, eine bessere Wirkung - all das kann Produkte oder Ideen optimieren.
  • Ins Gegenteil verwandeln? Wie wäre es mit dem Gegenteil? Schon mal auf den Kopf gestellt? Von hinten aufgerollt? Rollen getauscht? Den Spieß umgedreht?
  • Kombinieren? Vielleicht macht's ja die Mischung? Kombinieren kann man Absichten, Ansprüche, Ideen, Ansätze, Anwendungsbereiche usw.

  | Mit Rezept zum Erfolg: Kuchen-Methode

Zutaten zusammentragen, vermengen, Teig ruhen lassen, weiterverarbeiten, ab in den Backofen und fertig ist der Kuchen. Die Kreativitätstechnik Kuchen-Methode funktioniert ähnlich, wie das Kuchenbacken. Man sammelt mittels dieser Kreativitätstechnik alle Zutaten - also Gedanken und Ideen, strukturiert die Ideen und lässt diese auch mal einen Tag ruhen, um am nächsten Tag neue, vielleicht auch unerwartete Gedanken, zu ergänzen. Kurzum sagt diese Kreativitätstechnik vor allem eines: Ideen kann man nicht erzwingen. Manchmal helfen kreative Pausen und Struktur.

Keine Kreativitätstechnik hilft - was kann ich tun?

Wie die Kuchen-Methode zeigt, kann man Kreativität manchmal nicht erzwingen - auch nicht durch Kreativitätstechniken. Helfen können Pausen, Ortswechsel und Struktur. Nehmen Sie sich die Zeit für einen Spaziergang oder räumlichen Wechsel. Nutzen Sie Mindmaps, um Gedanken zu sortieren und neue zu erhalten. Tauschen Sie sich mit Freunden, Familie oder Mitarbeitern / Mitgründern aus, um Ihre Ideen weiterzuentwickeln. Außerdem können Sie natürlich auch verschiedene Kreativitätstechniken kombinieren.

Absolute No Go's bei der Anwendung von Kreativitätstechniken sind:

  • Pauschalkritik "funktioniert sowieso nicht"
  • Festhalten an Traditionen, aufgestellten Regeln oder festen Prozessen "haben wir schon immer so gemacht"
  • Dramatisierung der Risiken "das ist praktisch unmöglich"
  • Bezug auf die Persönlichkeit "das schaffst du niemals"

Sie sollten also von Beginn an Rahmenbedingungen festlegen, quasi Spielregeln für Ihre Kreativitätstechnik.

  | Unser Fazit

"Die" richtige Kreativitätstechnik gibt es nicht. Um eine Idee zu finden, ist das Brainstorming (alternativ: Brainwriting und Brainwalking) eine der etabliertesten Kreativitätstechniken. Um die Idee zu strukturieren, eignen sich eine Mindmap oder die Relevanzbaumanalyse als Kreativitätstechniken. Wer das Gefühl hat, es müsse um die Ecke gedacht werden, der sollte Kreativitätstechnik #4, #6, #8 oder #9 testen.

Wenn es darum geht, möglichst viel Inspiration zu erhalten, für den eignet sich die 6-5-3-Methode. Sie kommen nicht weiter mit Ihrer Idee? Die Kuchen-Methode klingt banal, ist aber oft aber das Geheimrezept. Auch ein Mix verschiedener Kreativitätstechniken kann Sie weiterbringen. Und ein Tipp zum Abschluss: Wenn Sie mit einer dieser Kreativitätstechniken eine Geschäftsidee finden wollen, ist auf jeden Fall die Prüfung der Idee im Anschluss für Sie relevant.

Chefredakteur: René Klein

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.