F.A.Z. steigt bei Für-Gründer.de ein: so geht es weiter!

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Es ist soweit: der Einstieg der F.A.Z. Verlagsgruppe bei Für-Gründer.de ist perfekt. Dementsprechend möchten wir heute in eigener Sache einen Blick zurück und einen Blick voraus werfen. Eines ist klar: mit der strategischen Beteiligung eröffnen sich neue Möglichkeiten für uns, unsere Partner und für die Gründerwelt.

Es waren spannende Monate, die viele Start-ups bereits aus eigener Erfahrung kennen: die erste Kontaktaufnahme, zärtliche Avancen, harte Verhandlungen und ein juristisches Teilzeitstudium rund um die Themen Steuer- und Gesellschaftsrecht. Und abschließend eher profane Notarsitzungen in denen seitenlange Verträge in einem monotonen Singsang vorgetragen werden und das Handgelenk durch die Vielzahl der Unterschriften zu schmerzen beginnt. Doch dann war es vollbracht und wir richten den Blick euphorisch nach vorne:

Der Einstieg der F.A.Z.-Verlagsgruppe bei Für-Gründer.de ist ein starkes Zeichen sowohl für die Attraktivität des Gründerumfelds als auch für die gute Positionierung unseres Portals.

Dies wäre natürlich nicht ohne die zahlreichen Besucher und Leser von Für-Gründer.de möglich gewesen - bei denen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten.

Fuer-Gruender.de FAZ Das Portal Für-Gründer.de bekommt einen neuen starken Partner

Warum eine Beteiligung durch die F.A.Z.?

Für-Gründer.de hat sich seit dem Start im Herbst 2010 dynamisch entwickelt und zählt nun nach Gründerszene und Deutsche-Startups.de zu den führenden Plattformen rund um Existenzgründung und Selbstständigkeit in Deutschland. Das blieb nicht ohne Folgen wie Dr. André Hülsbömer, Leiter Unternehmensentwicklung Wirtschaft & Finanzen bei der F.A.Z. GmbH, bemerkt:

Durch das eindrucksvolle Wachstum und die konsequente Zielgruppenarbeit sind wir auf das Portal Für-Gründer.de aufmerksam geworden.

Erwähnenswert ist dabei, dass nicht wir von Für-Gründer.de auf der Suche nach Investoren waren, sondern die F.A.Z. bei uns anklopfte. Für uns stand damals schnell fest, dass man eine solche Option natürlich prüfen muss. Und dabei hat nicht nur die übergeordnete F.A.Z. Verlagsgruppe eine Rolle gespielt, sondern auch die Medienfamilie zu der Für-Gründer.de nun (zumindest teilweise) gehört.

So wird die Beteiligung von der F.A.Z.-Tochter FRANKFURT BUSINESS MEDIA (FBM) gehalten (die technischen Details der Beteiligung finden Sie in der ausführlichen Pressemitteilung erläutert). Die FBM fungiert innerhalb der F.A.Z.-Gruppe als Inkubator für die Erschließung neuer Zielgruppen und Geschäftsmodelle im Umfeld Wirtschaft und Finanzen. Zum derzeitigen Portfolio der FBM zählen beispielsweise das führende Mittelstandsmagazin Markt und Mittelstand sowie die Finanzfachzeitschrift FINANCE. Es hat also auch strategisch Sinn ergeben, denn Gründer- und Mittelstandssegment ergänzen sich ideal - wie auch die FBM konstatiert:

Mit der strategischen Beteiligung im Gründersegment erweitern wir unser Portfolio konsequent, denn die Gründer von heute sind die Mittelständler von morgen.

Medienmarken Agieren im Verbund

Wie für Unternehmensbeteiligungen durch größere Konzerne oftmals üblich, wurde über den Kaufpreis der Anteile in Höhe von 25,1 % Stillschweigen vereinbart. Doch so viel können wir sagen: mit dem zusätzlichen Kapital wird es uns möglich sein, geplante Projekte noch schneller anzugehen sowie das Wachstum des Portals zu forcieren. Und dies war natürlich ebenfalls ein entscheidender Grund für die Beteiligung.

Wie geht es bei Für-Gründer.de nun weiter?

Volle Kraft voraus für die Gründerwelt - ist weiterhin unser Motto. Denn auch wenn Für-Gründer.de nun im Verbund mit einem großen Verlagshaus agiert, werden wir unsere Start-up-Mentalität beibehalten. Schließlich stehen nicht wir, sondern all die Gründer, Start-ups, Selbstständigen sowie Gründungsinteressierten im Fokus unserer täglichen Arbeit:

Die Beteiligung der F.A.Z.-Verlagsgruppe markiert keinen Wandel in der strategischen Ausrichtung und im operativen Geschäft, sondern erlaubt uns, den eingeschlagenen Kurs noch dynamischer fortzusetzen.

Das bewährte Für-Gründer.de-Team – sowohl die Geschäftsführung als auch die Redaktion – sind weiterhin federführend in der Entwicklung des Portals tätig. Praxisrelevante Informationen, tatkräftige Unterstützung durch unser umfangreiches Netzwerk sowie aktuelle Nachrichten für (noch unentschlossene) Gründer und junge Unternehmen werden auch künftig die Leitlinien unseres Handelns sein.

Wir werden die im Rahmen der Transaktion zugeflossenen Mittel komplett in interessante Wachstumsprojekte investieren. Hierzu zählen bspw. die Programmierung neuer Elemente für die Webseite und die Verbesserung von Design und Usability sowie der weitere Aufbau der redaktionellen Kapazitäten. In der Zusammenarbeit mit der F.A.Z.-Verlagsgruppe liegt zudem großes Potenzial für weiteres Wachstum und neue gemeinsame Projekte.

Und last but not least möchten wir auch all unseren bisherigen Partnern, Förderern sowie Beratern und Dienstleistern im Für-Gründer.de-Netzwerk danken:

Wir sind überzeugt, dass auch sie von den neuen und erweiterten Möglichkeiten aus der strategischen Beteiligung profitieren werden.

Deutschland als Gründerland

Kurzum: Deutschland ist noch lange kein Gründerland. Doch wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass es mehr erfolgreiche Gründer, Start-ups und Unternehmen in der Republik gibt. Dabei schauen wir ganz bewusst nicht nur auf Internet- und Technologie-Gründungen, sondern vor allem auch auf die breite Gründerschicht vom Dienstleistungssektor zum Einzelhandel über das Handwerk bis hin zu den Freien Berufen, der Franchisewirtschaft und den Unternehmensnachfolgen. Der Mittelstand mag zwar das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sein - die Gründer allerdings sind die Keimzellen für den Mittelstand.

Wir möchten Sie alle einladen, mit Für-Gründer.de und im Verbund mit der FRANKFURT BUSINESS MEDIA sowie der F.A.Z. Verlagsgruppe das Gründerland Deutschland voranzubringen und zu unterstützen. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre!

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